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Ein Kurzschluss hat die wichtigste Touristenattraktion der südenglischen Küstenstadt Eastbourne in Brand gesetzt. Die historische Seebrücke brannte zu zwei Dritteln ab - und das zwei Wochen vor einem wichtigen Termin.
Sie ist die wichtigste Attraktion in der kleinen südenglischen Küstenstadt: Die berühmte Seebrücke von Eastbourne. Nun fielen zwei Drittel des historischen Bauwerks einem Feuer zum Opfer. Zu der im Jahr 1870 auf Holzpfählen erbaute Seebrücke gehören zahlreiche Cafés, Restaurants, Bars und ein Nachtclub.
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Die ganze Nacht versucht die Feuerwehr den Brand zu löschen. Ein Kurzschluss hat nach ersten Erkenntnissen das Feuer verursacht. Der Brand sei in einer Wandverkleidung ausgebrochen, was auf einen Kurzschluss hinweise, sagte der Chef der Gemeindeverwaltung, David Tutt.
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Polizei und Feuerwehr können die Seebrücke aber rechtzeitig evakuieren. Touristen und Einwohner des Seebades in der Grafschaft East Sussex müssen entsetzt zusehen, wie meilenweit sichtbare Rauchwolken aufsteigen.
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Dass das Feuer ausgerechnet in der wirtschaftlich so wichtigen Sommersaison ausbricht, bereitet vielen Einwohnern Sorgen. In zwei Wochen findet in der kleinen Stadt am Meer die Airbourne-Flugschau statt, der wichtigste Termin für den Tourismus.
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Sogar von Booten aus versuchen Feuerwehrleute den Brand zu löschen. Der Eingang der Seebrücke brannte ab.
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Obwohl die Feuerwehr die ganze Nacht versucht, soviel wie möglich von der historischen Bausubstanz zu retten, bleibt an diesem Teil des Bauwerks nur noch das rußgeschwärzte Metallgerüst übrig. Verletzt wird nach Polizeiangaben niemand.
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Und so legen sich nach den Löscharbeiten dichte Rauchwolken über die südenglische Stadt. Die Bewohner hoffen nun, dass die so wichtige Flugschau trotzdem ein Erfolg wird.
Es ist nicht der erste Brand einer historischen englischen Seebrücke. 2003 brannte der 148 Jahre alte West Pier in Brighton komplett ab. In Essex wurde 2005 die längste Vergnügungsseebrücke der Welt bei einem Brand schwer beschädigt.