Berlin:14-Jährige sollen Mitschülerin vergewaltigt haben

Die beiden Jungen werden beschuldigt, ihr Opfer in einem Park im Berliner Stadtteil Wedding angegriffen zu haben.

Polizei und Staatsanwaltschaft ermitteln gegen zwei 14-jährige Jugendliche wegen der Vergewaltigung einer 13-jährigen Mitschülerin. Die Tat habe sich am Samstagabend in einem Park im Stadtteil Wedding ereignet, sagt ein Sprecher der Staatsanwaltschaft.

Die beiden Jungen und das Mädchen hätten sich via Handy in dem Park verabredet. Das Mädchen habe den geforderten Sex abgelehnt, woraufhin mindestens einer der beiden 14-Jährigen sie vergewaltigt haben soll; der andere soll geholfen haben.

Die mutmaßlichen Täter wurden am Sonntag festgenommen und sitzen seitdem in der geschlossenen Jugendhilfeeinrichtung im brandenburgischen Frostenwalde nordöstlich von Berlin.

Beide sind der Polizei bekannt. Einer als sogenannter Intensivtäter, also Wiederholungstäter, der von der Polizei in einer entsprechenden Datei gespeichert ist. Der andere als "kiezorientierter Mehrfachtäter", wie die Justiz es nennt. Das sind Jugendliche, die in der Umgebung ihres Wohnortes wegen kleinerer Taten auffallen. Ab dem Alter von 14 Jahren ist man in Deutschland strafmündig.

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