Beliebteste Kindernamen 2015:So nennen die Amerikaner ihre Töchter

Emma, Olivia, Sophia - das sind die beliebtesten Kindernamen in den USA.

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Platz 10: Harper

British former soccer player David Beckham sits next to U.S. Vogue editor Anna Wintour (3rd R) with his daughter, Harper, on his lap during a presentation of the Victoria Beckham Fall/Winter 2015 collection during New York Fashion Week

Quelle: REUTERS

Welche Namen in den USA am häufigsten vergeben werden, ermittelt jährlich die Social Security Administration. Sie zeichnet alle Namen der Kinder auf, deren Eltern eine Sozialversicherungskarte bei der Behörde beantragen. Jede Schreibweise eines Namens wird gesondert betrachtet. So haben etwa Caitlin, Caitlyn, Kaitlin, Kaitlyn und Kaitlynn einen eigenen Platz auf der Liste.

Die Bedeutung von Harper ist profan. Harp ist das englische Wort für Harfe, Harper heißt somit einfach nur Harfenspieler. Oder Harfenspielerin - 2015 ist der Name neu in den Top Ten der amerikanischen Mädchennamen. Kein Wunder: Promitöchter werden seit ein paar Jahren gerne nach dem Saiteninstrument getauft, zum Beispiel die Kleine von David Beckham (im Bild in der Mitte). Auch Ali Wentworth, Lisa Marie Presley und David Grohl haben kleine Harpers zu Hause.

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Platz 9: Charlotte

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Quelle: AP

Charlotte war im vergangenen Jahr neu in den Top Ten - und arbeitete sich 2015 einen Platz weiter nach vorne. Sicher auch mit Hilfe der derzeit berühmtesten Namensträngerin, der Babyprinzessin des Hauses Windsor. Auch das Enkelkind von Hillary Clinton hört auf den Namen Charlotte.

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Platz 8: Emily

Actresses Blunt and Wilde arrive at the Met Gala in New York

Quelle: REUTERS

Auf Platz acht: Emily (im Bild vertreten von Schauspielerin Emily Blunt, links - Arm in Arm mit Olivia Wilde, deren Vorname auf Platz zwei noch einmal vorkommt). Emily ist in allen englischsprachigen Ländern ein Klassiker und weit vorne in der Namenshitliste: Platz 1 in Irland und Schottland, Platz 4 in England, Wales, Neuseeland und Kanada und Platz 6 in Australien.

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Platz 7: Abigail

Abby Wamback

Quelle: AP

Für deutsche Ohren mag sich Abigail seltsam anhören, doch in den USA erfreut sich der klassisch-biblische Name ungebrochener Beliebtheit. Umgangssprachlich werden aus den meisten Abigails Abbys oder Abbies - wie die ehemalige US-Nationalspielerin Abby Wamback.

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Platz 6: Mia

EE British Academy Film Awards - Red Carpet Arrivals

Quelle: Getty Images

Die Kurzform des klassischen Namens Maria führt die deutsche Liste seit ein paar Jahren an. In den USA ist der Name auf Platz 6. Die berühmteste Mia ist vermutlich Schauspielerin Mia Farrow. Schauspielerin Kate Winslet (im Bild) hat ihre Tochter Mia Honey genannt.

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Platz 5: Isabella

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Quelle: imago stock&people

Ob die Beliebtheit dieses Namens mit der Vampir-Saga "Twilight" zu tun hat? Deren Heldin heißt Isabella "Bella" Swan (gespielt von Kristen Stewart, im Bild mit Robert Pattinson), verliebt sich in den Vampir Edward Cullen und wird am Ende selbst einer. In den Jahren 2009 und 2010 führte Isabella die US-Liste sogar an - eine Erfolgsgeschichte für einen Namen, der noch den 1980ern in den USA kaum vorkam.

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Platz 4: Ava

Reese Witherspoon People Best dressed

Quelle: Getty Images

Woher der Name Ava stammt, ist unklar. Manche glauben, dass es eine Variation oder Kurzform von Eva und Evelyn ist. Die bekannteste Ava ist wohl noch immer die Schauspielerin Ava Gardner. Doch kleine berühmte Avas wachsen nach - unter anderem heißen die Töchter von Reese Witherspoon (im Bild), Heather Locklear Jason Priestley und Mia Hamm so.

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Platz 3: Sophia

Sophia Loren stirs her espresso at the world preview of the Sophia Loren collection by Damiani in Beverly Hills

Quelle: REUTERS

Es sagt einiges über Karriere und Bedeutung von Sophia Loren aus, dass einem kaum eine andere Namensträgerin einfällt. In einigen Jahrzehnten wird das vielleicht anders sein - Sophia ist ebenso wie die Alternativen Sophie, Sofie und Sofia seit Jahren ganz oben auf sämtlichen Babynamenslisten. Auch in Deutschland (Platz 4).

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Platz 2: Olivia

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Quelle: AFP

Berühmte Olivias gibt es hingegen mehrere, zum Beispiel Olivia Nunn (im Bild), Olivia Wilde und Olivia Williams. Zum ersten Mal verwendet hat ihn angeblich William Shakespeare in "Was ihr wollt" und er ist seit dem 18. Jahrhundert als Mädchenname gebräuchlich. Populär wurde er aber erst in den vergangenen Jahrzehnten, Tendenz immer noch steigend - eine amerikanischen Namenswebsite prophezeit, dass Olivia bald auf Platz 1 sein wird.

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Platz 1: Emma

2016 Anna Wintour Costume Institute Gala Benefit

Quelle: dpa

Im Moment ist der Spitzenplatz von Emma belegt - im Bild Namensträgerin Emma Watson. Seit etwa 15 Jahren gehört der Name international zu den beliebtesten Mädchennamen, nicht zuletzt, seitdem Ross und Rachel in der beliebten TV-Serie "Friends" ihr Baby so nannten. Allein 2015 kamen mehr als 17.000 neue kleine Emmas in den USA auf die Welt. In Deutschland ist der Name aktuell auf Platz 2.

© SZ.de/bavo/rus
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