Australien: Aufräumen nach dem Sturm:Yasis zerstörerische Spuren

Ein Mensch wurde getötet, Dutzende Häuser zerstört und Hunderttausende sind noch immer ohne Strom - in Australien beginnt jetzt das große Aufräumen nach dem Zyklon. In Bildern.

10 Bilder

Tropical Cyclone Yasi aftermath

Quelle: dpa

1 / 10

Ein Mensch wurde getötet, Dutzende Häuser zerstört und Hunderttausende sind noch immer ohne Strom - in Australien beginnt jetzt das große Aufräumen nach dem Zyklon.

Im Norden des australischen Bundesstaates Queensland wütete Yasi besonders schlimm: Wie hier in Tully Heads wurden zahlreiche Häuser zerstört.

Tropical Cyclone Yasi aftermath

Quelle: dpa

2 / 10

Mit fast 300 Stundenkilometern war Yasi über die Küste in Queensland hereingebrochen. Es war einer der schwersten Wirbelstürme, die Australien je erlebt hat. Jetzt sammeln die Bewohner aus den völlig verwüsteten Häusern ihre Habe zusammen.

CYCLONE YASI TULLY

Quelle: dpa

3 / 10

Auch ein Senioren-Freizeitheim hat es erwischt. Hier ist kaum etwas übrig geblieben. Zwar hat sich der Sturm mittlerweile abgeschwächt, aber der heftige Regen behindert die Aufräumarbeiten.

-

Quelle: AP

4 / 10

Hatte sich die Regierung am Donnerstag noch erfreut gezeigt, dass es keine größeren Personenschäden zu verzeichnen gab, so meldeten die Behörden jetzt den Tod eines jungen Mannes. Der 23-Jährige habe sich während des Sturms in einem Haus in der Nähe der Stadt Ingham in Sicherheit gebracht und sei dort erstickt. Den Angaben zufolge atmete er in einem unbelüfteten Raum die Abgase eines Dieselgenerators ein.

-

Quelle: AP

5 / 10

Ein Bewohner steht in Cardwell vor den Trümmern seines Hauses.

-

Quelle: AP

6 / 10

Auch das Dach der städtischen Bibliothek wurde komplett abgedeckt und...

-

Quelle: AP

7 / 10

...die Küstenstraße in Cardwell ist komplett mit Sand bedeckt.

-

Quelle: AP

8 / 10

Im Hafen von Hinchinbrook wurden Yachten weggerissen und vom Sturm teilweise Hunderte Meter weit geschleudert.

Sugar cane crop, damaged by cyclone Yasi, stands at an angle in a field near the northern Australian town of Innisfail

Quelle: Reuters

9 / 10

Auch große Teile der Ernte in Queensland wurden vernichtet, wie hier die Zuckerrohrfelder in der Nähe der Stadt Innisfail.

Julia Gillard

Quelle: AP

10 / 10

Australiens Premierministerin Julia Gillard (m.) informiert sich im Krisenzentrum in Townsville über die Lage. Nach dem Sturm drohen jetzt Überflutungen, denn noch bis Samstag soll es in Queensland starke Regenfälle geben. 4000 Soldaten wurden für die Aufräumarbeiten in die Region beordert. 600 Polizisten und Rettungskräfte wurden mit schwerem Gerät in die besonders betroffenen Städte geschickt, um umgestürzte Bäume wegzuräumen und die Straßen vom Schutt zu befreien.

© sueddeutsche.de/olkl/dmo
Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: