Australien:Ärger im Wunderland

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Die Unesco-Entscheidung, das bedrohte Great Barrier Reef als "nicht gefährdet" einzustufen, sorgt für Verwunderung. Damit wächst allerdings auch der Druck auf die australische Regierung.

Von Roman Deininger und Urs Wälterlin

Mehr als sechs Millionen Touristen haben im Jahr 2014 Australien besucht, die meisten wollten drei Sehnsuchtsorte sehen: das Opernhaus in Sydney, den Felsen Uluru in der roten Wüste und das Great Barrier Reef vor der Ostküste, das größte, das an Farben und Formen prächtigste Korallenriff der Welt. Die Oper und der Uluru, das ist die gute Nachricht, werden in dreißig, vierzig Jahren voraussichtlich noch da sein. Die schlechte Nachricht: Beim Great Barrier Reef kann man sich darauf nicht verlassen.

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