Home Panorama Katholische Kirche Papst Franziskus Angelus-Gebet des Papstes in Rom - Am Fenster zum Volk Angelus-Gebet des Papstes in Rom : Am Fenster zum Volk 17. März 2013, 12:42 Uhr
Im Franziskus-Fieber: Zehntausende Menschen haben sich vor dem Petersdom versammelt, um dem ersten Angelus-Gebet des neuen Papstes beizuwohnen. Der sagt erstmal "Guten Tag".
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Im Franziskus-Fieber: Zehntausende Menschen haben sich vor dem Petersdom versammelt, um dem ersten Angelus-Gebet des neuen Papstes beizuwohnen. Der sagt erstmal "Guten Tag".
Schon am frühen Morgen strömten die Gläubigen zum Petersplatz. Mehr als 150.000 Besucher wollen das erste Angelus-Gebet von Papst Franziskus I. erleben. Viele schwenkten die Flagge seines Heimatlandes Argentinien.
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Mehr als 1700 Sicherheitskräfte und Helfer vom Zivilschutz sowie Dutzende Sanitäter sind auf dem Petersplatz. Die Polizei hat die Zone um den Vatikan großräumig für den Straßenverkehr gesperrt.
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"Franziskus, Franziskus", ruft die Menge. Und: "Es lebe der Papst!"
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Der Argentinier Franziskus begrüßt die sehnsüchtig Wartenden. Während des Gottesdienstes in der Vatikankirche St. Anna sagte er: "Für mich, ich sage das in aller Bescheidenheit, ist die Barmherzigkeit die stärkste Botschaft des Herrn."
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Vorbereitungen: Erstmals seit zweieinhalb Wochen ist das berühmte Fenster im dritten Stock des Apostolischen Palastes wieder geöffnet, von dem der Papst das Gebet sprechen wird.
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Der Papst zeigt sich der Menschenmenge. "Brüder und Schwestern, guten Tag", so beginnt Jorge Mario Bergoglio seine Ansprache. Das passt zu seinem Bemühen, sich als zurückhaltender, volksnaher Papst zu präsentieren.
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Der Papst spricht den "Angelus" jeden Sonntag um 12 Uhr vom Fenster seines Arbeitszimmers aus mit Pilgern und Besuchern auf dem Petersplatz, während der Sommerzeit auch im Innenhof seiner Residenz in Castel Gandolfo.
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"Dieser Platz ist die Welt im Kleinen", sagt Franziskus mit Blick auf die zahlreichen Pilger aus verschiedenen Ländern. Er ruft die Menschen auf, barmherzig zu sein und anderen zu verzeihen. "Ein bisschen Barmherzigkeit verändert die Welt, macht sie weniger kühl und gerechter", sagt der 76-Jährige unter dem Beifall der Menge. "Gott wird nie müde, uns zu verzeihen. Das Problem ist, dass wir müde werden, um Vergebung zu bitten."
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Mit der Wahl seines Namens nach dem Ordensbegründer Franz von Assisi (1181/1182 -1226) wolle er seine spirituelle Verbindung mit Italien stärken, sagt der Papst. Dort lägen die Wurzeln seiner Familie. Er rezitiert das "Ave Maria" in Latein, betet gemeinsam mit den Menschen auf dem Petersplatz und segnet sie.
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Der Abschiedsgruß des Papstes, ganz schlicht: "Schönen Sonntag und guten Appetit."
© Süddeutsche.de/dpa/AFP/soli/olkl