American Music Awards:Falscher Stoff am falschen Ort

One Direction und Ariana Grande gewinnen die begehrtesten Preise, Jennifer Lopez zieht sich ein knappes Dutzend Mal um - und auf dem Roten Teppich zeichnet sich ein merkwürdiger Trend ab.

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(Foto: dpa)

Zunächst zum Pflichtteil: Die Mitglieder der Band One Direction sind von Musikfans in den USA zu den "Künstlern des Jahres" gewählt worden. Die britische Boygroup hat damit bereits das zweite Jahr in Folge den Hauptpreis der American Music Awards (AMAs) eingestrichen. Zudem gewann die Band die Auszeichnung als beliebteste Rock- und Popgruppe.

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Taylor Swift war in sechs Kategorien nominiert, so oft wie sonst niemand. Am Ende gewann sie bei der Preisverleihung in Los Angeles drei Auszeichnungen. Da sie gerade für einen Videodreh im Ausland weilt, konnte sie ihre Preise nicht persönlich entgegennehmen. Die Auszeichnung für die beste Künstlerin wurde ihr von Ariana Grande (siehe Foto) weggeschnappt, die angeblich wegen ihrer Großmutter gesiegt hat. In ihrer Dankesrede sagte sie: "Ich glaube, ich schulde das alles meiner Oma, die mich immer wieder daran erinnert, dass sie abgestimmt hat. Sie sagte: 'Ariana, ich bin an den Computer gegangen und habe abgestimmt, damit du gewinnst.'"

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Abseits des Wettstreits um die Spitzenplätze der Musikindustrie sorgte Céline Dion für einen bewegenden Moment: Sie ehrte die Terroropfer von Paris mit dem französischen Klassiker "L'Hymne à L'Amour" - und rührte damit einige Gäste zu Tränen.

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Nun zur Kür: Sängerin Gwen Stefani, die sich später in einem ganz ähnlichen Bühnenoutfit zeigte, läutete auf dem Roten Teppich den Trend des falschen Stoffs an der falschen Stelle ein.

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Warum es bei so viel Transparenz noch eine Schleppe braucht, erschließt sich dem Betrachter auch bei Ciara nicht sofort.

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Beim zweiten Blick, hier auf Sängerin Paula Abdul, wird klar: Das Ganze soll wohl aussehen, als würde die Trägerin permanent auf einem Blumenteppich dahinschreiten.

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Eine andere Variante - Blumenumhang über Sechzigerjahre-Badeoutfit (drittes von links) - zeigte Jennifer Lopez, die als Moderatorin der Preisverleihung etwa ein Dutzend Mal das Outfit wechselte.

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Das Modell "Cape zu Minikleid" zeigte Sängerin Carrie Underwood.

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(Foto: AFP)

Sinnvollere Cutouts (fehlende Stoffstücke) präsentierten die Kim-Kardashian-Schwestern Kendall (links) und Kylie Jenner...

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...sowie Model Gigi Hadid.

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Jennifer Lopez zeigte sich später nahezu züchtig. Sowohl bei einer Showeinlage...

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...als auch bei der Moderation.

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Gwen Stefani dagegen blieb ihrer Vorliebe zu viel unsichtbarem Stoff auch am späten Abend treu.

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