Algeninvasion in China:Wenn das Meer plötzlich grün wird

Algen-Alarm in China: Das Meer vor Qingdao ist von einem grünen Teppich überzogen. Im August sollen dort die Olympischen Segelwettbewerbe stattfinden.

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Die chinesische Küstenstadt Qingdao ist derzeit von einer grünen Plage befallen. Das Meer am Strand ist bedeckt mit einem Teppich aus Algen. Im August sollen dort die Olympischen Segelwettbewerbe stattfinden.

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Die Algen haben sich am Ufer festgesetzt - eine dicke, grüne Schicht, die Wassersport nahezu unmöglich macht. Auch für die Fischer...

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...ist es schwer, mit ihren Booten durch den grünen Teppich zu steuern. Sorge bereiten die Algen auch den Organisatoren der Olympischen Spiele. Denn in Qingdao sollen im August die olympischen Segelwettbewerbe stattfinden.

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Derzeit versucht das britische Seglerteam, sich auf Olympia vorzubereiten. Iain Percy, der vor vier Jahren in Sydney im Segeln eine Goldmedaille gewann, sagte der Times, der Ozean sei völlig grün. Er befürchtet, die Organisatoren bekämen das Problem bis zum Beginn der Spiele nicht mehr gelöst.

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Rund 3000 Helfer sind derzeit an der Küste im Einsatz, um das Meer von der grünen Plage zu befreien. Die britische Medaillenhoffnung im Segeln, Bryony Shaw, sagte der Times: "Wenn die Algen im August immer noch da sind, haben wir ein großes Problem."

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Auch etwa 400 Fischerboote sind vor Qingdao im Einsatz.

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An Schwimmen ist am Strand von Qingdao derzeit nicht zu denken. Nur mit viel Mühe bahnen sich die Schwimmer den Weg durch den grünen Algenteppich. Ein Internet-User bemerkte spöttisch auf der Seite The Peking Duck, Peking habe doch immer grüne Spiele gewollt. Woher die Algeninvasion...

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...so plötzlich kommt, ist unklar. Etliche Experten befürchten, die Erderwärmung könnte Schuld an der Plage sein. Auch die zuletzt heftigen Regenfälle und Überflutungen wurden als mögliche Ursachen genannt.

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Von Umweltproblemen will allerdings die chinesische Seite nichts wissen. Dort wird laut Times bestritten, dass die grüne Plage durch Umweltverschmutzung hervorgerufen sein könnte.

Foto: dpa (sueddeutsche.de/tob/beu)

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