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Weltweit haben Millionen Menschen das elektrische Licht ausgeschaltet, um ein Zeichen für den Umweltschutz zu setzen. Ob Kölner Dom oder Pariser Eiffelturm - die Aktion "Earth Hour" ließ symbolträchtige Bauwerke in nächtlichem Schwarz versinken.
Spiel mit dem Feuer: Auf dem Markt im niedersächsischen Osnabrück wird während der "Earth Hour" mit brennenden Stäben jongliert. Insgesamt beteiligten sich nach WWF-Angaben mehr als 7000 Städte in 160 Ländern an der Stromsparaktion.
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Im Park Tapada das Necessidades in Lissabon treffen sich Dutzende Menschen zum Yoga - ganz entspannt bei Kerzenlicht. Weltweit startete die "Earth Hour" um 20:30 Uhr Ortszeit und endete um 21:30 Uhr. Den Auftakt machte der pazifische Inselstaat Samoa, ihren Abschluss fand die symbolische Klimaschutzaktion 24 Stunden später auf Tahiti und Hawai.
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In der Dunkelheit verschwunden: In London sind die Houses of Parliament und Big Ben kaum noch zu erkennen. Ihren Ursprung nahm die "Earth Hour" 2007 in Sydney. Damals schalteten erstmals mehrere hunderttausend Australier gemeinsam die Lichter aus.
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Auch am Times Square in New York gingen viele Lichter aus, ein paar Werbetafeln blieben aber offensichtlich beleuchtet.
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Skyline ohne Wahrzeichen: In Köln wurden die Lichter des Doms und der Eisenbahnbrücke zu einem großen Teil ausgeschaltet. In Deutschland wurden auch das Brandenburger Tor in Berlin, die Dresdner Frauenkirche, das Hamburger Rathaus, die Marienkirche in München und das Schloss Belvedere in Weimar verdunkelt.
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Mit 125 Jahren darf man sich auch mal kurz zurückziehen: Der Eiffelturm in Paris, der dieses Jahr Jubiläum feiert, versinkt im Dunkel.
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Im schweizerischen Fribourg leuchteten die Häuser zwar weiter einladend, doch die Kathedrale mutete eine Stunde lang gespenstisch an.
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Ein Wolkenkratzer wie jeder andere: Ohne seine leuchtende Spitze wurde das Empire State Building in New York plötzlich zu einem ganz normalen Hochhaus.
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Auch im serbischen Belgrad gingen die Lichter aus: Das Nationalversammlungsgebäude verlor für eine Stunde sein Glitzern.
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In Tunesien wurden im alten Amphitheater von Karthago Kerzen angezündet, um die "Earth Hour" zu begehen.
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Wie Glühwürmchen erscheinen die Kerzen der Menschen, die sich während der "Earth Hour" im argentinischen Buenos Aires versammelt haben.