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Um 20.30 Uhr Ortszeit wurden in der australischen Metropole Sydney die Beleuchtung von Oper und Hafenbrücke ausgeschaltet. Dort begann die Aktion "Earth Hour", die erstmals 2007 stattfand.
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Weltweit gingen danach auch die Lichter anderer Wahrzeichen aus, wie hier zum Beispiel im Moskauer Luschniki-Stadion.
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Durchgeführt wird die weltweite Aktion jährlich von der Umweltschutzorganisation WWF. Hier zu sehen: das India Gate in Neu-Delhi.
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Den Initiatoren zufolge beteiligten sich in diesem Jahr 7000 Städte in 181 Ländern an der "Earth Hour" - der WWF zufolge ein neuer Rekord.
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In Ungarns Hauptstadt Budapest wurde der Burgpalast samt Elisabethbrücke ins Dunkel gehüllt.
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Millionen von Menschen beteiligten sich mit Kerzen an der Aktion. Christoph Heinrich, Vorstand Naturschutz beim WWF, sagte, das sei "ein mächtiges Signal", das nicht überhört werden könne.
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Das Motto der Aktion lautete in diesem Jahr: "Für einen lebendigen Planeten." Damit will die WWF auf das aktuelle Artensterben aufmerksam machen.