Unglück in Namibia:33 Menschen sterben bei Flugzeugabsturz

Seit Freitag galt das Flugzeug als vermisst. Jetzt ist in Namibia das komplett ausgebrannte Wrack der Maschine aus Mosambik entdeckt worden. Laut Polizei hat keiner der 33 Menschen an Bord das Unglück überlebt.

Bei einem Flugzeug-Absturz in Namibia sind alle 33 Insassen ums Leben gekommen. Die Maschine aus Mosambik befand sich auf dem Weg nach Angola. Ein Vertreter von Namibias Polizei sagte am Samstag, das Flugzeug sei in einem Wildpark im Nordosten des Landes zu Boden gegangen.

Das komplett ausgebrannte Wrack sei nahe der Grenzen zu Angola und Botsuana entdeckt worden. Angaben zur Absturz-Ursache lagen den Behörden zunächst nicht vor. Die nächtliche Suche nach dem Flugzeug war durch die Dunkelheit erschwert worden. Medien zufolge regnete es stark in der Region.

Zuvor hatte die Fluggesellschaft Mozambique Airlines den Flieger als vermisst gemeldet. Das Flugzeug war am Freitag in Mosambiks Hauptstadt Maputo gestartet. Ziel war Angolas Hauptstadt Luanda gewesen.

Die EU hatte der Fluglinie LAM im Jahr 2011 wegen ernster Sicherheitsmängel die Landeerlaubnis entzogen.

© Süddeutsche.de/dpa/AFP/jst - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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