Afrika:Wenn Mensch und Elefant sich zu nahe kommen

Weil sie sich in einem Nationalpark in Malawi stark vermehrt haben, werden derzeit hunderte Elefanten in ein Schutzgebiet im Norden des Landes umgesiedelt.

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African Parks: tranquilized elephants for translocation in Africa

Quelle: African Parks / PR

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Von einem Helikopter aus werden die Elefanten mit Betäubungsgewehren beschossen. Die narkotisierten Tiere werden dann auf Lastwagen verladen.

African Parks: tranquilized elephants for translocation in Africa

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In weiten Teilen des Kontinents stehen die Elefanten in der Tat unter massivem Druck.

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Vor 100 Jahren streiften noch schätzungsweise drei bis fünf Millionen von ihnen durch Savanne und Wälder, heute sind es nur noch weniger als eine halbe Million.

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Vielerorts nimmt ihre Zahl weiter rasant ab, etwa in Tansania, wo Wilderer allein in den vergangenen fünf Jahren mehr als 60 Prozent der Elefanten getötet haben. Schuld ist vor allem die gewaltige Nachfrage nach Elfenbein in Asien.

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Derzeit werden bei einer Umsiedlungsaktion mehrere hundert Elefanten mit Lkws, Kränen und Hubschraubern in ein Schutzgebiet namens Nkhotakota umgesiedelt. Bis September 2017 sollen alle 500 Elefanten in ihrer neuen Heimat angekommen sein.

© SZ.de/naf
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