Abschiedsspiel für Ailton:Kühlschränke, Kugelblitze, Bierchen

"Ailton isse Tore": Das Abschiedsspiel in Bremen zeigt, dass auch Fußball jenseits des Hochleistungssports Spaß macht. Mit Bäuchen, Bierchen, Schweiß, Tränen und Muskelberg Tim Wiese. Eine Stilkritik in Bildern.

6 Bilder

Abschiedsspiel für Ailton

Quelle: Carmen Jaspersen/dpa

1 / 6

"Das Ailton" - unter diesem Motto stand das Abschiedsspiel des brasilianischen Stürmers am Samstag im Bremer Weserstadion. Ailton, schon zu aktiven Zeiten "Kugelblitz" genannt, schob auch in diesem Spiel würdevoll zwei Kugeln vor sich her (Ball und Bauch). Hier trägt er das Trikot einer Südamerika-Auswahl, die gegen die Werder-Double-Mannschaft von 2004 antrat. "Ailton isse Tore" galt auch in diesesm Spiel: Dreimal traf der 41-Jährige, am Ende siegten die Werder-Stars aber mit 8:4.

Abschiedsspiel für Ailton

Quelle: dpa

2 / 6

Besonderer Hingucker war Tim Wiese, Ex-Torwart und seit neuestem Bodybuilder. Entschlossen propfte er seine neu erworbenen 115 Kilo - überwiegend Muskelmasse - zwischen die Torpfosten.

Abschiedsspiel für Ailton

Quelle: dpa

3 / 6

Zuletzt stand Tim Wiese für die TSG Hoffenheim am 26. Januar 2013 auf dem Spielfeld. Interessant: Seine aktive Fußball-Karriere sieht Wiese noch nicht am Ende. "Wenn ein Angebot kommt, werde ich mir das in Ruhe anschauen", sagte er.

Abschiedsspiel für Ailton

Quelle: dpa

4 / 6

Ailton im Bremen-Trikot: An seine Glanzzeit an der Weser konnte er nie mehr anknüpfen. Binnen neun Jahren verschliss er 14 verschiedene Klubs. Zuletzt spielte er beim rheinischen Landesliga-Klub Hassia Bingen.

Abschiedsspiel für Ailton

Quelle: dpa

5 / 6

Auch der leicht ergraute Mario Basler gehört auch mal zu Bremen. Vor einer seiner (einst) berüchtigten Ecken nippte er tatsächlich an einem lauwarmen Bier. Geraucht hätte er auch noch eine, aber dafür fehlte die Zeit.

Abschiedsspiel für Ailton

Quelle: dpa

6 / 6

"Ich habe einen Vater zu Hause und einen zweiten in Deutschland", sagte Ailton über seinen langjährigen Trainer und Förderer Thomas Schaaf. Und dann flossen die Tränen in Strömen.

© SZ.de/zoch/jobr
Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: