Promiblog zu Rihanna und Chris Brown:"Wenn es ein Fehler ist, dann ist es mein Fehler"

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Rihanna und Chris Brown sind offiziell wieder ein Paar. (Foto: Süddeutsche.de dpa Reuters)

Vier Jahre nach der Prügelattacke und nach etlichen Gerüchten ist es offiziell: Rihanna und Chris Brown sind wieder ein Paar. Im Interview mit einem US-Magazin erklärt die Sängerin, warum sie sich sicher ist, dass diesmal alles anders ist.

Das Auge blau und verschwollen, die Lippe blutig: Das Bild von Rihanna, aufgenommen nachdem sie von ihrem damaligen Freund Chris Brown verprügelt worden war, ging vor vier Jahren um die Welt. Jedes Mal, wenn seither Gerüchte über eine Neuauflage der Beziehung auftauchten, geschah das nie ohne die Frage: "Warum, wie kann sie nur?" - eine Frage, die in vielen weniger prominenten Fällen häuslicher Gewalt viel zu oft ohne befriedigende Antwort bleibt. Rihanna hat nun ein paar Antworten gegeben, schließlich ist die Frage drängender als je zuvor: Das Paar ist nun offiziell wieder liiert.

"Wenn es ein Fehler ist, dann ist es mein Fehler", sagte die Sängerin aus Barbados dem Musikmagazin Rolling Stone in einem online veröffentlichten Interview. US-Medien hatten zuvor spekuliert, dass Rihanna ihre Beziehung zunächst aus Sorge vor negativen Reaktionen ihrer Fans nicht öffentlich machen wollte. "Jetzt habe ich entschieden, dass es wichtiger ist, dass ich glücklich bin", sagte die 24-Jährige. "Keine Meinung von irgendjemandem soll das verhindern." Sie könne mit der Kritik umgehen.

"Wir wertschätzen einander. Wir wissen genau, was wir jetzt haben, und das wollen wir nicht verlieren", sagte Rihanna. "Es ist nicht mehr so wie damals. Wir haben nicht mehr solche Streits." Schon seit Monaten waren Gerüchte über eine erneute Annäherung des Rappers und der Sängerin kursiert - immer wieder angeheizt von Fotos, die die beiden im Internet veröffentlichten und auf denen sie gemeinsam zu sehen waren. Für Brown sei es allerdings die letzte Chance. "Er kann nicht noch mal ausrasten, den Luxus hat er nicht mehr." Sie sei aber "sehr sicher", dass Brown sich zum Besseren gewandelt habe. "Ich weiß, dass ihn seine Tat anekelt. Sonst wäre ich nicht so weit gegangen."

Im Februar 2009 hatte Brown Rihanna im Streit angegriffen und verletzt. Brown wurde später zu fünf Jahren Haft auf Bewährung verurteilt.

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