Zum Tod von Monti Lüftner:Ein Leben mit Musik

Er machte Udo Jürgens und Peter Alexander in Deutschland berühmt. Nun ist der Münchner Musikmanager Monti Lüftner tragisch verstorben.

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Monti Lüftner

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Er war Deutschlands erfolgreichster Schlagerplatten-Produzent: Egmont Lüftner, den die Münchner nur "Monti" nannten. Der Ariola-Gründer machte aus Udo Jürgens und Peter Alexander Stars. Am Donnerstag verstarb er bei einem tragischen Unfall.

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Lüftner, gebürtiger Österreicher, war in den sechziger Jahren nach München gekommen - als Chef der Ariola-Produktionsgesellschaft, die für Bertelsmann Schallplatten produzieren sollte. Schon bald war Lüftner außerdem ständiges Mitglied der Münchner Party-Gesellschaft.

Foto: Eröffnung des "Lechthaler-Bar-Restaurants" in der Wurzerstraße: von links Harold Faltermeier, Ernst Lechthaler, Fritz Wepper und Monti Lüftner; Hess

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Noch am Montag feierte der 77-jährige Lebemann Lüftner auf der Players Night im P1 - und scherzte dort unter anderem mit DJane Giulia Siegel für die Fotografen.

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Am Donnerstagnachmittag wollte Lüftner zusammen mit einem Bekannten Gartenabfälle auf einem Recyclinghof bei Garching abliefern. Dort wurde er von einem Lastwagen erfasst. Der Musikmanager erlitt so schwere Verletzungen, dass alle Wiederbelebungsversuche vergeblich blieben.

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Die Musikfirma Ariola, die Lüftner einst für Bertelsmann gründete, ist inzwischen an Sony verkauft, dennoch blieb der Musikmanager dem Bertelsmann-Eigentümer Reinhard Mohn und dessen Frau Elisabeth (Foto) zeit seines Lebens eng verbunden.

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Als Ariola-Vorstand war Lüftner in aller Welt in Sachen Musik unterwegs gewesen und stieg selbst zum Global Player des Gewerbes auf. Viele Stars verdanken ihm ihren Ruhm: Lüftner machte Mireille Mathieu (Foto) berühmt und verhalf Whitney Houston, damals noch eine unbekannte Sängerin, zu einem Auftritt in einer Münchner Diskothek.

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Anfang der neunziger Jahre ging Monti Lüftner in den Ruhestand. Nun war der Junggeselle aus Überzeugung noch mehr auf Partys und im Münchner Nachtleben präsent - hier in Begleitung der ehemaligen Tennisspielerin Renate Kochta bei einer Filmpremiere im Gloria-Palast.

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Legendär war sein alljährlicher "Monti-Cup", bei dem sich Prominente im Tennis und im Golf maßen. Und am Ende bekam jeder einen Preis - so auch Sonja und Willy Bogner. Als nächster Termin war der 21. Mai angesetzt, das Turnier sollte am Wörthersee stattfinden, wo Lüftner ein Haus hatte.

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Die Boulevardpresse liebte Lüftner, der mit Showgrößen wie Tina Turner oder Stevie Wonder eng befreundet war. Oft wirkte Monti selbst wie ein Künstler - das machte ihm im Münchner Promi-Zirkus außergewöhnlich. Hier erscheint er mit seiner Tochter Tracy bei einer Charity-Veranstaltung im Bayerischen Hof.

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Zuletzt arbeitete der Medienkenner (hier mit Regisseur Joseph Vilsmaier), der so viele Anekdoten zu erzählen hatte, an seiner Autobiografie.

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(sueddeutsche.de/af/sonn)

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