Zelte und Schausteller:Die Wiesn 2018 schaut aus wie die Wiesn 2017

Alle Jahre wieder zittern und bangen viele Wirte und Schausteller des Oktoberfests vor diesem Tag: Denn in der Regel entscheidet der Stadtratsausschuss für Arbeit und Wirtschaft Mitte April in nichtöffentlicher Sitzung darüber, wer auf die Wiesn darf und wer nicht. Bei den großen Zelten und Schaustellerbetrieben gibt es selten Überraschungen, bei den Kleineren hingegen schon. In den vergangenen Jahren hatten immer wieder mal Schausteller oder kleine Hühnerbratereien das Nachsehen und mussten weichen.

In diesem Jahr aber gab es keine besonderen Veränderungen: Alle großen und kleinen Zelte, die schon 2017 auf der Wiesn standen, sind auch 2018 wieder dabei, war aus dem Stadtrat zu erfahren; ähnlich verhält es sich bei den Fahrgeschäften und Verkaufsständen. In der Ausschusssitzung am Dienstagvormittag habe es keine großen Diskussionen über die Vorschlagsliste der Verwaltung gegeben. Jahr für Jahr gibt es etwa dreimal so viele Bewerber, wie auf dem Oktoberfestgelände Platz haben. Wer den Zuschlag bekommt, entscheidet sich nach einem ausgeklügelten Punktesystem, bei dem zum Beispiel Qualität, Tradition, Volksfesterfahrung, aber auch Ökologie eine Rolle spielen.

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