Zamdorf:St. Klara lädt zur 60-Jahr-Feier

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Sie wirbt mit dem, was ihre Kirche von außen gut sichtbar kennzeichnet: dem Rosettenfenster. Als filigranes Emblem ziert es jeden Briefkopf und natürlich auch den Flyer zu einem großen Anlass: 60 Jahre St. Klara. Die Null der 60 wird kurzerhand zum Platz für die Fenstervignette genutzt und für eine klare Botschaft: Die Pfarrgemeinde in Zamdorf ist lebendig, es passiert viel, und die Kirche, die einst inmitten eines "Dorfes", umgeben von Wiesen und Feldern, 1956 geweiht wurde, ist geliebt.

Und so wird gefeiert. Zwar nicht am Festtag der heiligen Klara (12. August) - es sind Ferien -, aber fünf Tage im Juli. Beginnen wird die große Feierei mit einem bunten Abend im Pfarrsaal, am Samstag, 16. Juli. An der Friedrich-Eckart-Straße 9 lässt man die 60 Jahre mit verschiedenen Beiträgen Revue passieren, es wird gezaubert, musiziert und geschlemmt. Einen Tag später, 10 Uhr, findet der Familiengottesdienst statt, und abends singt der Gospelchor "Munich Soul of Gospel". Höhepunkt ist der Festgottesdienst am Sonntag, 24. Juli. Weihbischof Engelbert Siebler, Pfarrer Alois Ebersberger und Prälat Günther Lipok feiern die Messe. Chor und Orchester führen die Missa brevis in D-Dur von Wolfgang Amadeus Mozart auf. Anschließend findet dann das Pfarrfest statt. Die Münchner Bläserbuben sind zu Gast, es wird bayerischer Volkstanz für alle angeboten. Es musiziert die Pullacher Dilez Tanzlmusik. Es gibt ein Märchenzelt (Teilnahme nur mit Reservierungskarten).

Immer wieder werden in diesen Tagen auch die Blicke nach oben wandern - zum Rosettenfenster, das für St. Klara Symbol für den freien Blick nach außen und innen sein mag.

© SZ vom 09.07.2016 / ole - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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