Wolfratshausen:Ramadama im Badehaus

Der Verein "Bürger fürs Badehaus Waldram-Föhrenwald" will das markante Gebäude, das früher ein jüdisches Bad beherbergte, zu einer modernen Gedenkstätte umgestalten. Bei den derzeit laufenden Umbauarbeiten am Waldramer Badehaus packen schon einige Freiwillige mit an, doch wie es in einer Pressemitteilung des Vereins heißt, werden weitere Helfer gesucht, um das Team bei den folgenden Ramadama-Aktionen zu unterstützen. Was später noch Verwendung finden soll, beispielsweise die Fotodokumentation "Die Kinder vom Lager Föhrenwald" und die Wanderausstellung "Wir lebten in einer Oase des Friedens", wurde bereits für die Dauer der Umbauarbeiten ausgelagert. Am vorigen Wochenende begann ein fünfköpfiges Team mit Karlheinz Rauh, Werner Henschelchen, Wolfgang Weichlein, Wolfgang Saal und Paul Brauner mit dem Ausbau und der Entsorgung der 45 Innentüren. Auch mussten die dazugehörigen, fest verankerten Türstöcke aus den Mauern gebrochen und entsorgt werden. Das war, wie es in der Pressemitteilung heißt, "allerdings nur der Anfang". Denn das Bauteam hat drei weitere Termine vor sich: An den Samstagen, 28. November, sowie 5. und 12. Dezember. Dabei sollen die Sanitäreinrichtungen, mehrere Quadratmeter Fließen sowie Gussradiatoren und Badewannen entsorgt und die Elektroinstallationen rückgebaut werden. Wer das Team bei diesen Arbeiten unterstützen kann, wird gebeten, sich bei Karlheinz Rauh zu melden, Telefon 08171-20550 oder per Mail unter k.rauh@rzwei.de

© SZ vom 27.11.2015 / cjk - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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