Wegen steigender Nachfrage:Penzberg benötigt eine Notunterkunft

Über kurz oder lang braucht die Stadt Penzberg eine neue Notunterkunft. Das ist das Fazit von Christian Meier von der Herzogsägmühle, einer Einrichtung der Diakonie Oberbayern im Landkreis Weilheim-Schongau. Er legte im Verwaltungsausschuss des Stadtrats den Rechenschaftsbericht der Fachstelle zur Vermeidung von Wohnungslosigkeit vor. Zwar verfüge Penzberg zum Glück über einige günstige Wohnungen etwa an der Bürgermeister-Rummer-Straße, aber der freie Immobilienmarkt sei wie allerorten angespannt. "Der Druck ist sehr groß", bekräftigte Ordnungsamtsleiter Peter Holzmann. Man werde bauen müssen. Denn seien alle Wohnungen belegt, müssten die Betroffenen in Hotels und Pensionen untergebracht werden, was die Stadt viel Geld koste, sagte Holzmann.

© SZ vom 17.07.2017 / veca - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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