Vorschau auf 2016:Versorgen und Vorsorgen

SZ-Serie: Das planen Penzberg und Gaißach in diesem Jahr

Die SZ-Serie über die Jahresvorschauen der Kommunen geht in die fünfte Runde.

Penzberg

Bürgermeisterin Elke Zehetner: "Die Asylbewerberunterkunft im Nonnenwald für 200 Personen wird im Frühjahr fertig. Die Josef-Boos-Turnhalle soll noch bis zum Ende des Schuljahres mit Erstankömmlingen belegt sein. Im Herbst ist damit eine Nutzung der Turnhalle für den Schul- und Vereinssport hoffentlich wieder möglich. Darüber hinaus wollen wir das Edeka-Gelände weiter entwickeln und ebenso eine Entscheidung über das Layritz-Gelände treffen. Die Fortentwicklung am Bahnhof ist zu diskutieren und die rechtliche Übernahme des Wellenbades an das Kommunalunternehmen Penzberg ist abzuwickeln. Ich freue mich, dass unser Museum Anfang Juni für ein breites und kunstinteressiertes Publikum eröffnet wird, und sich die Stadthalle Ende 2016 in den letzten Zügen der Fertigstellung befindet! Wir werden nicht nur den Bebauungsplan für die Birkenstraße weiter vorantreiben, um auf 3,6 Hektar möglichst viele unterschiedliche Wohnbedürfnisse zu befriedigen, sondern auch bei den Wohnformen im Alter weitere Möglichkeiten anbieten."

Gaißach

Bürgermeister Stefan Fadinger: "In den nächsten Wochen werden die Umbauten im Kindergarten in Obergries beendet sein und wir werden die neuen Räume für eine weitere Kindergartengruppe beziehen können. Somit sind wir gut gerüstet für die geburtenstarken Jahrgänge 2012 bis 2015. Zur Verbesserung der Infrastruktur sind auch dieses Jahr wieder Maßnahmen geplant. Noch im ersten Quartal wird der Ortsteil Lehen an das Glasfasernetz angebunden. Der Breitbandausbau wird auch für andere Gemeindebereiche in Angriff genommen. Aber auch die Erneuerung der Ver- und Entsorgungsleitungen steht auf dem Programm, wie etwa in Anger, wo dadurch die Voraussetzungen geschaffen werden, dass vier Gaißacher Familien im Einheimischenmodell ein eigenes Haus bauen können. Im Vordergrund steht 2016 die Erschließung des neuen Gewerbegebiets Erlenstraße. Neben Wasser und Kanal ist die Energieversorgung eine wichtige Grundvoraussetzung. Daher wird mit einem durch das Bayerische Wirtschaftsministerium geförderten Teil-Energienutzungsplan vorab geprüft, ob die Bereitstellung von Energie insbesondere von Strom durch die Gemeinde im Rahmen einer sogenannten Quartierslösung realisiert werden kann."

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