Umleitung bleibt bestehen:Straßenausbau verzögert sich

B 11 zwischen Langenau und Königsdorf bis 20. Oktober gesperrt

Die B 11 zwischen Bad Heilbrunn-Langenau und Königsdorf bleibt voraussichtlich bis zum 20. Oktober gesperrt. Wie das Staatliche Bauamt Weilheim mitteilt, hat sich der Ausbau der Fahrbahn verzögert. Die Bundesstraße wird seit dem 31. Juli auf einem 700 Meter langen Abschnitt erneuert. Die Wanne zwischen der Einmündung Mürnsee und dem Ortsteil Reindlschmiede wird beseitigt, um die Verkehrssicherheit zu erhöhen. Wie das Straßenbauamt mitteilt, wurden bislang die Versorgungsleitungen verlegt und erneuert, die alte Fahrbahn komplett zurückgebaut und entsorgt, sowie der Unterbau der Straße samt der untersten Asphaltschicht hergestellt und die Entwässerung erneuert. Da die Untergrundverhältnisse an der Stelle deutlich schlechter waren als erwartet, waren die Bodenverbesserungen in deutlich größerem Umfang nötig. Wegen den vielen vorhandenen Leitungen, etwa für Wasser, wurden die Erdarbeiten laut Mitteilung zudem besonders vorsichtig und somit langsamer durchgeführt. "Dadurch konnte der knapp kalkulierte Bauzeitenplan nicht eingehalten werden." Der Einbau der zweiten Asphaltschicht und der Deckschicht ist für die Woche vom 16. bis 20. Oktober vorgesehen. Da die Arbeiten witterungsabhängig sind, können sich die Termine kurzfristig verschieben. Informationen auf den örtlichen LED-Infotafeln sind zu beachten. Die Umleitung über die TÖL 7 von Bad Tölz nach Königsdorf und umgekehrt bleibt bestehen. Die Kosten von etwa 1,1 Million Euro trägt die Bundesrepublik Deutschland.

© SZ vom 29.09.2017 / aip - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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