Anreiz-Modelle für Stromsparen, Energieautarkie mit Hilfe von Holz, die Rolle der Wirtschaft - Das sagen Zuschauer der SZ-Podiumsdiskussion zur Energiewende.
Die Redner auf der Bühne:
Cornelia Irmer (Bürgermeisterin Geretsried)
Bezirksheimatpfleger Stefan Hirsch
Wolfgang Seiler, Vorsitzender der Bürgerstiftung Energiewende
Wolfgang Schölkopf vom Bayerischen Zentrum für Angewandte Energieforschung
EWO-Zustifter Justus Schütze:
"Die Energiewende aus 'Bioenergie' ist mittlerweile als Illusion anerkannt, zum Beispiel auch von Greenpeace. Wie lange will die Energiewende Oberland uns noch weismachen, wir sollten unseren heimischen Wald im Namen der Energieautarkie verheizen? Wir haben in Deutschland derzeit einen Wärmeverbrauch von 1400 Terawatt-Stunden. Ich mache mir Sorgen, dass man bei den Leuten den Glauben erweckt, wir könnten unseren Energiebedarf nur mit Holz vor der Haustür decken. Das ist nicht der Fall, die Holzpreise etwa steigen. Ich habe Angst, dass wir hier vorschnell in eine Sackgasse rennen."