Sportwagen gegen Leitplanke:Zwei Verletzte und 150.000 Euro Schaden auf der A95

33-Jähriger gerät mit teurem Auto ins Schleudern. Die Autobahn wird Richtung Garmisch komplett gesperrt.

Zu hohe Geschwindigkeit bei regennasser Fahrbahn war die Ursache für einen Unfall am Dienstagmittag auf der Autobahn A 95 München-Garmisch bei Münsing. Die Bilanz: zwei Leichtverletzte und erheblicher Sachschaden von etwa 150 000 Euro. Wie die Polizei berichtet, fuhr ein 33-jähriger Hamburger mit seiner 24-jährigen Beifahrerin gegen 11.45 Uhr in einem Sportwagen in Richtung Süden, als er wegen zu hohen Tempos bei Aquaplaning nach links von der Fahrbahn abkam.

Das Auto prallte heftig gegen die Mittelschutzplanken. Der Polizei zufolge wurden 15 Felder beschädigt. Schließlich kam es am linken Fahrbahnrand an der Mittelleitplanke zum Stehen. Durch den heftigen Aufprall und das Entlangschlittern an der Schutzplanke entstand an dem teuren Sportwagen Totalschaden. Der Hamburger und seine Beifahrerin wurden durch den Unfall glücklicherweise nur leicht verletzt. Beide wurden mit dem Rettungswagen ins Penzberger Krankenhaus gebracht.

Sicherheitshalber hatten die Einsatzkräfte einen Rettungshubschrauber angefordert, der an der Unfallstelle landete, jedoch leer wieder abfliegen konnte. Wegen der Hubschrauberlandung war die Autobahn in Richtung Garmisch-Partenkirchen für etwa eine halbe Stunde komplett gesperrt. Danach blieb ein Fahrstreifen für eine weitere halbe Stunde zur Räumung der Unfallstelle gesperrt. Am Einsatz auf der Autobahn waren die Feuerwehren aus Münsing und Wolfratshausen mit insgesamt 25 Mann beteiligt.

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