Schlittschuhlauf:Besucherrekord fürs "Eismärchen"

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Penzberger Schlittschuhfläche wurde laut Stadt zum "gesellschaftlichen Treffpunkt"

31 Tage lang, vom 8. Dezember bis 7. Januar, war der Stadtplatz vor dem Penzberger Rathaus eine Eisfläche, auf der man Schlittschuhfahren konnte. Nun ist "Hannis Eismärchen" geschlossen, und die Stadt zieht eine positive Bilanz. "Jung und Junggebliebene nutzten dieses Angebot tagtäglich, trotzten Wind und Wetter", heißt es in der Pressemitteilung. Die Stadt meldet auch einen neuen Rekord: 13260 Besucher tummelten sich auf dem Eis. Im Vorjahr waren es etwa 12 400.

Straftaten gab es der Mitteilung der Stadt zufolge diesmal nicht. Bei der vorigen Aktion war ein Pinguin zur Polizei "gewandert". Dafür gibt es jede Menge Fundsachen. Wer etwas verloren hat, kann im Fundbüro des Rathauses danach fragen. Eine genaue Aufschlüsselung der Zahlen nach Erwachsenen und Kindern bis fünf Jahre beziehungsweise älter folgt in der Stadtratssitzung.

Auch die Betreiber der Stände des Schmankerlmarkts um die Eisfläche zeigten sich zufrieden. "Wir freuen uns, Teil von Hannis Eismärchen zu sein", sagte etwa Monika Schmid von der "Hexenküche". Die Stadt dankt den Sponsoren, die einen wichtigen Beitrag dazu leisteten, dass die Eislauf-Attraktion so umgesetzt werden konnte - 51 Firmen trugen finanziell dazu bei. Auch der Rollschuh-Verein "Solidarität Penzberg", der städtische Kindergarten sowie die Aktion "der Nikolaus kommt" hätten geholfen, das Rahmenprogramm bunt zu gestalten. "Wir bedanken uns an dieser Stelle ganz herzlich bei allen die es uns ermöglichen, den Penzberger Stadtplatz alljährlich in ein Eismärchen zu verwandeln", sagt Bürgermeisterin Elke Zehetner (parteifrei/SPD). "Der Besucherrekord bestätigt uns, dass Hannes Eismärchen inzwischen aus Penzberg nicht mehr wegzudenken ist. Es ist unser gesellschaftlicher Treffpunkt mitten in der Stadt." Wann und wie man auch Ende dieses Jahres Spaß auf dem Eis haben kann, entscheidet der Stadtrat. Pläne und Ideen gebe es bereits. Man sammle das Feedback der Besucher, die viele kreative Vorschläge hätten, sagt Lisa Nagel vom städtischen Familienbüro.

© SZ vom 11.01.2018 / sz - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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