Radfernweg:München-Venedig ist eine beliebte Radroute

Der Radfernweg München-Venedig hat aus dem Stand heraus Platz 6 der 77 beliebtesten Radrouten der Deutschen in der Kategorie "ins Ausland" erreicht. Das wurde auf der Internationalen Tourismusbörse in Berlin bei der Radreiseanalyse des Allgemeinen Deutschen Fahrradclubs (ADFC) bekannt gegeben. Der Radfernweg entstand unter Federführung von Tölzer Land Tourismus mit Partnern in Oberbayern, Tirol, Südtirol und Oberitalien.

Gespannt warteten Tourismusfachleute, Reiseveranstalter und die Fachpresse auf die Vorstellung der Zahlen, die sich aus einer jährlichen Befragung von etwa 8700 Deutschen ab 18 Jahren speist und durch Online- und Mitgliederbefragungen ergänzt wird, wie Tölzer Land Tourismus mitteilt. Der Radfernweg ist erst seit 2016 auf dem Markt und wurde mit Unterstützung des EU-Förderprogramms Interreg für grenzübergreifende Projekte umgesetzt. Ein Stück gelebtes Europa werde damit erfahrbar, denn die Fahrradtouristen "erfahren" die Regionen am Wegesrand im besten Wortsinne.

Die Strecke führt aus München heraus und beinhaltet sowohl entlang des Isarradwegs durch das Tölzer Land als auch bei den Nachbarn entlang des Tegernsees als zentralen Bestandteil den Erlebnisraum "Wasser". Vier weitere Erlebnisräume untergliedern diesen Fernradweg durch die Alpen: "Schatzkiste Tirols" entlang des Inns, "alpin-mediterranes Lebensgefühl" in Südtirol, "Unesco Welterbe Dolomiten", sowie "Gärten Venedigs" in der Ebene zwischen den Alpen und Venedig.

Weitere Informationen sind im Internet abrufbar unter: muenchen-venezia.info.

Die konkrete, detaillierte Streckenführung ist ersichtlich unter maps.muenchen-venezia.info.

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