Oberland:SPD profitiert von "Schulz-Effekt"

Der "Schulz-Effekt" macht sich auch bei der SPD im Oberland bemerkbar. Seit Martin Schulz Mitte Januar erklärt hat, als Kanzler zu kandidieren, verzeichnen die Sozialdemokraten im neuen Bundeswahlkreis, der die Landkreise Bad Tölz-Wolfratshausen und Miesbach umfasst, 19 neue Mitglieder. Im Vergleich zum Monat davor entspricht das einer Steigerung von 2,7 Prozent. Laut Hannes Gräber, dem Direktkandidaten zur Bundestagswahl, geht die SPD Oberland mit nun 730 Mitgliedern gestärkt in die Bundestagswahl am 24. September. Der Vorsitzende des Wahlkreises, Walter Sedlmayer, wünscht sich von den Ortsvereinen, dass sie die neuen Mitglieder der Partei schnell in die lokalpolitische Arbeit einbeziehen.

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