Mal filigran, mal kompakt: Werkschau Hans Kastler im Landratsamt ist verlängert

Mal filigran, mal kompakt: Zu den Werken Hans Kastlers gehört die Skulptur "Der Zentaur". Sie kann noch bis Anfang Januar im Landratsamt betrachtet werden.

Zu den Werken Hans Kastlers gehört die Skulptur "Der Zentaur". Sie kann noch bis Anfang Januar im Landratsamt betrachtet werden.

(Foto: Harry Wolfsbauer)

Die Werkschau Hans Kastler im Landratsamt ist verlängert

Die Ausstellung der 25 Skulpturen des 2016 gestorbenen Künstlers Hans Kastler im Landratsamt Bad Tölz-Wolfratshausen wird verlängert. Noch bis Anfang Januar 2018 können die Werke aus Bronze, Holz und Edelstahl im Foyer des Amts auf der Tölzer Flinthöhe besichtigt werden. Präsentiert werden Exemplare aus dem gesamten Wirken des Ehrenbrief-Trägers des Landkreises Bad Tölz-Wolfratshausen. Unter den Kunstwerken befinden sich kleine filigrane Arbeiten, aber auch eine große Holzskulptur. Der gebürtige Österreicher Kastler, der in Happerg in der Gemeinde Eurasburg lebte und arbeitete, war einer der bekanntesten und beliebtesten Künstler im Landkreis. Einige seiner großen Bronzen sind im öffentlichen Raum zu sehen, so der Gorilla vor dem BGZ-Geschäftshaus an der Egerlandstraße in Geretsried oder sein "Rad des Lebens" am Arabellapark in München-Bogenhausen. Die Gemeinde Eurasburg hat ihm zu Ehren seinen 19 Werke umfassenden Skulpturenpark übernommen und gesichert. Ausstellung im Landratsamt, Flinthöhe, Bad Tölz, Montag bis Donnerstag 8 bis 16 Uhr, Freitag 8 bis 12 Uhr; bis Anfang Januar 2018

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: