Konzert in Penzberg:Werdegang in Jazz

Für den Bandnamen sollte man etwas Zeit mitbringen: Lovebrain's Rose of Agra, Stringlane and Diskotäschchen, Mount Blakelock und die Orden der Nacht, supported by 85/86 CC, unspoken Space at Kreuz Giesing heißt die Formation um den Münchner Posaunisten Mathias Götz, die am Donnerstag, 23. November, im Penzberger Weinhaus Herold aufspielt. Mit von der Partie sind neben Götz, der für die Kompositionen und Arrangements verantwortlich zeichnet, Evi Keglmaier (Geige), Andreas Hirth (Geige), Andreas Höricht (Bratsche), Micha Acher (Sousaphon) und Andy Haberl (Schlagzeug, Glockenspiel). Auch wenn der Bandname viele Worte mache, bleibe die Musik instrumental, heißt es in der Einladung. Gleichwohl erzählen die Musiker eine Geschichte: nämlich die von Mathias Götz. Als großer Freund von Duke Ellington's Far East Suite, feinen Streicherklängen und kollektiven Improvisationen wolle er seine eigenen Kompositionen in neuer Formation im neuen Gewand darstellen - kammermusikalisch und mit vielen Freiheiten im Ensemblespiel. Markenzeichen des Sextetts sind das "kollektive Improvisieren von rhythmisch stoischen bis verspielten Fugen und mehrstimmige Streicherflächen in Synthie-Manier". Beginn ist um 20 Uhr. Der Eintritt kostet 21 Euro, ermäßigt 7 Euro.

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