Kein Durchkommen:Behinderung der Feuerwehr

Im Notfall muss es schnell gehen: Doch immer wieder ist für die Feuerwehr kaum noch ein Durchkommen mehr, wenn Autos am Straßenrand parken. Daher hatte der Gemeinderat im Vorjahr auf Antrag der Ebenhausener Einsatzkräfte, ein Halteverbot an der Südseite der Gartenstraße zwischen Zech- und Alpenblickstraße beschlossen. Doch gegen die Pläne auf der Gehwegseite der Straße protestierten die Anlieger. Daher hat der Bauausschuss des Gemeinderats den Beschluss nun revidiert. Das Halteverbot soll nun auf der Nordseite der Gartenstraße gelten. Widersetzen sich die Anwohner dagegen nicht in größerem Stil, soll es dabei bleiben.

Für die neue Lösung hatte Bauamtsleiter Stefan Jocher geworben. Ein Halteverbot auf der nördlichen Straßenseite wäre sinnvoller, argumentierte er. "Es wird überwiegend auf der Gehwegseite geparkt", sagte Jocher. Wolle die Gemeinde dort ein Halteverbot einrichten, müsste der Gehweg für die Schilder extra aufgeschnitten werden, was die Maßnahme verteuere. Damit argumentierte auch Michael Waldherr (GU). "Ich wäre für die Lösung auf der Nordseite", sagte er.

Philipp von Hoyos (Grüne) Einwurf, gar kein Halteverbot an der Gartenstraße einzurichten, wurde verworfen. Er stimmte schließlich wie das gesamte Gremium für das Parkverbot auf der Nordseite.

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