Infrastruktur:Eurasburg investiert Millionen

Die Gemeinde Eurasburg will in diesem Jahr rund zwei Millionen Euro in die Infrastruktur investieren. So sieht es der Vermögensplan vor, den Kämmerer Markus Gerold in der jüngsten Gemeinderatssitzung vorstellte. Geld gibt die Kommune etwa für den Umbau der Feuerwehrhäuser in Oberherrnhausen und Eurasburg aus. Das Gebäude in Oberherrnhausen soll erweitert werden. Außerdem fallen 365 000 Euro für den Brandschutz an. In den Bauhof investiert die Kommune 215 000 Euro. Mit 300 000 Euro muss sich Eurasburg am Breitbandausbau beteiligen. Zudem wird die Stützmauer am Radweg Richtung Penzberg zwischen Beuerberg und dem Abzweig Putzlehen für 250 000 Euro erneuert. Bis 2020 plant die Gemeinde größere Investitionen. Im Finanzplan sind zur Erweiterung des kommunalen Friedhofs in Berg 2018 und 2019 jeweils 250 000 Euro festgehalten. Wie Geschäftsleiter Günter Eidenschink erklärt, soll die Fläche um 8000 Quadratmeter wachsen. Weite geschwungene Wege sollen den barrierefreien Zugang ermöglichen. Toiletten und Parkplätze in der Verlängerung des Moosweges sind angedacht. Auf dem Grundstück des Schleusenwärterhauses - das Gebäude in Bruggen hat die Kommune 2015 erworben - soll sozialer Wohnungsbau entstehen, etwa ein Neubau mit sechs Wohneinheiten. Bis 2020 hat die Kommune 1,3 Millionen Euro an Ausgaben kalkuliert. Eine Million Euro weist der Finanzplan an Investitionen ins Trinkwassernetz für 2020 aus. Um sich mit genügend Trinkwasser selbst versorgen zu können, muss die Gemeinde ihren Brunnen in Happerg erweitern oder einen zweiten Brunnen bohren.

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