Icking:Menrad: Icking hat Platz für Flüchtlinge

Das Thema Asyl geht auch an der Gemeinde Icking nicht vorbei. Im Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen haben bereits zahlreiche Kommunen die freiwillige Selbstverpflichtung unterzeichnet, künftig Asylbewerber nach einer bestimmten Quote aufzunehmen. In Icking jedoch gingen die angekündigten Unterlagen zu kurzfristig ein, weshalb das Thema nicht mehr auf die Tagesordnung der jüngsten Sitzung gesetzt werden konnte.

Ob auch Icking der Quotenregelung zustimmt, wird somit in der Septembersitzung des Gemeinderats diskutiert und entschieden. Eine Zeit, die Bürgermeisterin Margit Menrad (UBI) genutzt wissen will: Da die Räte den Entwurf der Vereinbarung zur Information bereits erhalten haben, könnten sie sich bis September auch Gedanken machen über die Unterbringung von Asylbewerbern in der Gemeinde. "Es sollte doch möglich sein, dass eine Gemeinde mit fast 3800 Einwohnern Platz findet für 60 Asylbewerber", hofft die Bürgermeisterin.

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