Hochkarätige Streicher-Ensembles:Ickinger Frühling mit Zwischenspiel

Drei hochkarätige Streicher-Ensembles, junge Talente und fünf Konzerte an eineinhalb Tagen - das bietet der "Ickinger Frühling", der am Wochenende in eine neue Runde geht. Die Veranstalter vom Verein "Klangwelt Klassik" haben bereits vor dem Festivalbeginn Geschick und Nervenstärke bewiesen. Nachdem das Arcadia Quartett sein Gastspiel vor wenigen Tagen absagen musste, standen sie vor der Herausforderung, die Lücke im Programm zu schließen. Nun springt am Sonntagmorgen, 22. April, (Beginn 11 Uhr) das renommierte Klenke Quartett für die rumänischen Kollegen ein. "Wir sind sehr dankbar, so schnell hervorragenden Ersatz gefunden zu haben", sagt Vorstandsmitglied Birgitta Bohn, die bei der Matinee auch den Einführungsvortrag halten wird.

Das Programm am Samstag, 21. April, eröffnet das Quartetto di Cremona (16 Uhr); am Abend gehört die Bühne dem Minguet Quartett (19.30 Uhr). Jeweils eine Stunde vor Beginn lädt der SZ-Kritiker Klaus Kalchschmid zu Einführungsvorträgen ein. Am Sonntagnachmittag gibt es ein halbstündiges Überraschungskonzert mit hochbegabten Nachwuchsmusikerinnen. Die Schwestern Gesine und Antonia Hadulla haben im Vorjahr einen ersten Bundespreis bei "Jugend musiziert" gewonnen. In Icking interpretieren sie Duos für Violine und Kontrabass von Reinhold Glière, Georg Friedrich Händel und Astor Piazzolla. Der Eintritt zu diesem Zwischenspiel ist frei. Im Café können sich Gäste mit Kuchen, Torten und herzhaften Snacks für das Abschlusskonzert (16 Uhr) mit dem Quartetto di Cremona stärken.

Restkarten und ausführliche Informationen unter https://klangwelt-klassik.de

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