Innerhalb kurzer Zeit sind Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei am Sonntag zweimal wegen eines Verdachts auf einen Brand in Geretsrieder Wohnungen ausgerückt. Die Alarmmeldungen wurden jedoch lediglich aufgrund von Rauch abgegeben, der entstanden war, weil Essen in der Küche verkohlt war.
Passanten verständigten Angaben der Polizeiinspektion Geretsried zufolge gegen 16 Uhr die Integrierte Leitstelle Oberland, weil sie Rauch aus dem Fenster eines Mehrfamilienhauses an der Sudetenstraße hatten kommen sehen. Die 15 Feuerwehrmänner und der Rettungsdienst stellten vor Ort fest, dass ein 71-jähriger Geretsrieder sein Essen zu lange am Herd stehen gelassen hatte.
Kurz darauf schlug ein Feuermelder im Robert-Schumann-Weg Alarm. Die Einsatzkräfte fuhren unverzüglich zum Ort dieses Geschehens. Auch dort stellten die 15 Feuerwehrmänner glücklicherweise keinen Brand fest. Wie die Polizei mitteilt, kam es zu einer Rauchentwicklung, weil eine 29-jährige Frau ihr Gericht in der Mikrowelle gegart und wohl vergessen hatte. In beiden Fällen konnte die vergessene Mahlzeit nicht mehr gerettet werden, ansonsten entstanden keine Schäden.