Gemeinderat:Ickinger Supermarkt kommt später

Der Bau des Ickinger Supermarktes verzögert sich. "Der Statiker hat errechnet, dass eine Bohrpfahlwand statt einer Spundwand nötig ist", erklärte Bürgermeisterin Margit Menrad (UBI) im Gemeinderat. Da diese Bohrpfahlwand - wenn auch nur unterirdisch - die Baugrenzen überschreitet, verlangt das Landratsamt eine Tekturplanung. Diese wird voraussichtlich in der kommenden Bauausschusssitzung besprochen.

Die Baugenehmigung für den Ickinger Supermarkt liegt bereits seit Dezember vergangenen Jahres vor. Noch bis Mitte Februar dieses Jahres war Menrad davon ausgegangen, dass Ende März mit der Umsetzung des Projektes begonnen werde.

Der künftige Rewe-Markt soll auf der gut 2000 Quadratmeter großen Maibaumwiese in der Ortsmitte entstehen und über rund 1000 Quadratmeter Verkaufsfläche und mehr als 1400 Quadratmeter Nebenfläche verfügen. Bei der Fassadengestaltung entschied sich die Mehrheit des Gemeinderats für eine Stadl-Optik mit hölzernem Bundwerk, falschen Fenstern und einem Rundbogen über der Torausfahrt.

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