Die ersten beiden Ferienwochen sind bereits vorbei und mit ihnen auch zahlreiche Ferienpassaktionen. Der Jugendtreff Ein-Stein aus Geretsried zieht eine erste positive Bilanz. Noch am letzten Schultag Ende Juli sind die ersten Kinder mit dem Spielefest des Trägervereins Jugendarbeit in die schönste Zeit des Jahres gestartet. Teil des umfangreichen Programms auf dem Ein-Stein-Gelände war eine Hüpfburg, das Kunstmobil und jede Menge Spiel-Utensilien, die die Kinder ausprobierten. Um das heiße Wetter erträglicher zu machen, gab es Eis und kühle Getränke. Trotz der überschaubaren Besucheranzahl sei das Fest ein schöner Übergang in die Ferienzeit gewesen, heißt es in der Mitteilung.
Zeit zum Verschnaufen blieb nur wenig. Am Montag, 3. August, und Dienstag, 4. August, trafen sich einige kleine Künstler auf dem Jugendtreffgelände. Dort konnten die Sechs- bis Zwölfjährigen im Freien töpfern, modellieren und Leinwände kreativ bemalen. Das gute Wetter trug seinen Teil zur ausgelassenen Stimmung bei der Kunstaktion bei und es entstanden zahlreiche Werke.
Der bewusste Umgang mit Lebensmitteln vor und beim Kochen konnten die Kinder am Mittwoch, 5. August, lernen. So kredenzten die Kleinen zum Beispiel auch einmal eine Lasagne ohne Fleisch. Abgerundet wurde das italienische Menü von einem Salat als Vorspeise und einer Panna Cotta mit Erdbeersauce und Limonade als Nachspeise. Einkaufen, vorbereiten, zubereiten, kochen, essen und auch aufräumen, bei alledem waren die Kinder eingebunden und lernten eine Menge dazu.
Das vollgepackte MobSSI - Mobil mit Sport, Spiel und Information - stand dann am Montag, 10. August, für zweieinhalb Stunden auf dem Ein-Stein-Gelände. Die Ferienpassteilnehmer konnten aus einer Vielzahl von Angeboten wählen: jonglieren, skaten, Pedalo fahren oder mit den Bällen spielen. Der ein oder andere hat dabei sicher schon für die Gaudi-Olympiade trainiert, die zwei Tage später stattgefunden hat. Zwei Teams traten dabei in nicht ganz alltäglichen Disziplinen gegeneinander an. Die Teilnehmer mussten sich beim Sackhüpfen, Elfmeterschießen und in Naschspielen messen. Bei der Wasserbombenschlacht und dem Fuß-an-Fuß-Rennen war dann Teamfähigkeit gefragt. Wer gewonnen oder verloren hat, war nicht so wichtig, der Spaß und die Freude an der Bewegung standen im Vordergrund und trotz des Altersunterschieds innerhalb der Teams waren alle mit vollem Einsatz dabei.