Bis Mai:Energiewende im Oberland

Posterausstellung öffnet im Penzberger Rathaus

Von Dienstag an läuft im Foyer des Penzberger Rathaus die Ausstellung "Erneuerbare Energien im Oberland". Im Mittelpunkt steht die autarke Energieversorgung bis 2035 - ein gemeinsames Ziel der Landkreise des Oberlandes und der Stadt Penzberg. Die Stadt hat sich im Rahmen ihres Energie- und Klimaschutzkonzeptes und in Abstimmung mit den Landkreisen Weilheim-Schongau, Bad Tölz-Wolfratshausen, Miesbach und Garmisch-Partenkirchen ein ambitioniertes Ziel gesetzt: Von 2035 an soll die Energieversorgung allein durch erneuerbare Energien sichergestellt werden. Das Projekt heißt "Inola" und steht für "Innovationen für nachhaltiges Land- und Energiemanagement auf regionaler Ebene".

Wie viel Energie wird heute bereits im Landkreis Weilheim-Schongau mit erneuerbaren Energien erzeugt? Welche Potenziale stehen für Solarenergie, Wasserkraft, Windkraft, Biomasse und Geothermie zur Verfügung? Wie sieht es mit der Akzeptanz für erneuerbare Energien in der Region aus? Diesen Fragen widmet sich das Projekt, das von 2014 bis 2019 vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert wird, um die Energiewende in der Region wissenschaftlich zu begleiten und zu unterstützen. Die Veranstaltung wird an diesem Dienstag, 17. April, um 11 Uhr im Rathausfoyer eröffnet.

Eine weiteres Event zum Thema findet am 19. Juni in der Penzberger Stadthalle statt. Dann stellt das Team des Inola-Projektes im Rahmen einer Regionalkonferenz Simulationsergebnisse für einen möglichen Technologiemix aus erneuerbaren Energien vor. Hierzu werden alle Interessierten herzlich eingeladen, an diesem Austausch teilzunehmen und mitzuwirken. Weitere Informationen gibt es unter www.inola-region.de.

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