Bad Tölz/Penzberg:Neue Forschungen der Biotechnologie

Die Ausstellung rollt in einem Truck durchs Oberland

Wie wird das Erbgut von Bakterienzellen sichtbar? Was haben Kunststoffe, Medikamente oder Käse mit Biotechnologie tun? Diesen Fragen können die Besucher im Forschungs-Truck der Initiative "BioTechnikum" nachgehen. Das rollende Forschungslabor vermittelt praxisnahe Informationen zu den Schwerpunktthemen Gesundheitsforschung, Gesundheitswirtschaft und Bioökonomie. Für die Öffentlichkeit macht es in Bad Tölz, Penzberg und Garmisch-Partenkirchen zwischen Freitag und Donnerstag, 20. bis 26. November, Station. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) hat die Initiative angestoßen. Auf Einladung des Biotechunternehmens Roche Diagnostics tourt der doppelstöckige Forschungs-Truck durch das Oberland.

BioTechnikum steht für "Erlebnis Forschung - Gesundheit, Ernährung, Umwelt". Das Bundesministerium für Bildung und Forschung will mit der Initiative Schülern und Erwachsenen die Bedeutung der Biotechnologie vermitteln. Denn derartige Produkte begegnen jedem längst im Alltag. Die Ausstellung kombiniert interaktive Exponate und Multimedia-Terminals. Drei Biologen beantworten Fragen rund um Forschungsgebiete und Anwendungen. Die Ausstellung zeigt, was unter dem Begriff Biotechnologie zu verstehen ist und wo die Technik eine wichtige Rolle spielt.

Forschungs-Truck "BioTechnikum", Ausstellung rund um die Biotechnologie, Gabriel-von-Seidl-Gymnasium in Bad Tölz, Freitag, 20. November, von 13.30 bis 15.30 Uhr, Penzberg, Stadtplatz, Montag und Dienstag, 23. und 24. November, jeweils zwischen 15 und 17 Uhr.

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