Aus dem Polizeibericht:Cyber-Affäre endet mit Erpressung

Er suchte eine Sex-Partnerin im Internet und fand eine Erpresserin: Ein Eurasburger hatte der Polizei zufolge eine Frau auf einem Seitensprung-Portal kennen gelernt. Nach dem Austausch erotischer E-Mails verständigten sich beide darauf, ihre Cyber-Affäre auf Skype fortzusetzen. Dort regte die Partnerin an, dass sich beide selbst bei sexuellen Handlungen filmen und die Aufnahmen jeweils übertragen sollten. Als der Eurasburger diesem Vorschlag nachkam, zeigte die Frau ein ganz anderes Verhalten: Sie forderte ihn auf, 500 Euro zu überweisen, andernfalls werde sie die Sex-Sequenzen auf YouTube und auf Pornoseiten veröffentlichen. Der Eurasburger ließ sich davon allerdings nicht einschüchtern. Stattdessen erstattete er Anzeige bei der Wolfratshauser Polizei.

© SZ vom 10.02.2018 / sci - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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