Wörthsee:Warm und sauber

Alpenpanorama, Badeplätze, S-Bahn-Anschluss und eine verbotene Insel: Der Wörthsee in Bildern.

Sarina Pfauth, Fotos: Michael Namberger

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Alpenpanorama, Badeplätze, S-Bahn-Anschluss und eine verbotene Insel: Der Wörthsee in Bildern. Es ist ein bisschen kitschig, das muss man zugeben: Friedlich liegt der Wörthsee da, das Wasser leuchtet türkis bis dunkelblau, bei Fön bilden die Alpen und das Kloster Andechs ein Hintergrundbild, die jeder Heimatfilm-Kulisse Konkurrenz macht.Fotos: Michael Namberger

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Der Wörthsee liegt mitten im oberbayischen Fünfseenland, nur 25 Kilometer westlich von München. Ein gutes Ausflugsziel - in der Nähe und mit mehreren Badeplätzen. Außerdem kann man ohne Bedenken einen Biergartenbesuch als Tagesabschluss einplanen - denn wer an den Wörthsee will, kann sein Auto zu Hause stehen lassen. Öffentlich ist ...

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... der Wörthsee nämlich bequem über die S-Bahnlinie S5 (München-Herrsching, Bahnhof Steinebach) zu erreichen. Autofahrer kommen von München über die Lindauer Autobahn A 96 bis zur Ausfahrt Wörthsee und fahren dann weiter ans Ufer nach Steinebach.Die vier Ortsteile Auing, Etterschlag, Steinebach und Walchstadt umrahmen den Wörthsee, der als einer der wärmsten und saubersten bayrischen Badessen gilt.

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Der "Ausee", wie er im Volksmund auch heißt, ist 3,7 Kilometer lang und zwei Kilometer breit. Um das Wasser herum führt ein Wanderweg von 11 Kilometern Länge, zu Fuß benötigt man für die Strecke etwa drei Stunden, mit dem Rad ist man in einer Stunde einmal rundrum.

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Die Gegend um den Wörthsee wurde von den Gletscherströmen der Eiszeit geformt. Der See selbst, der den Namen seiner Insel verdankt - Wörth bedeutet Insel - , wurde durch den Aufstau von Schmelzwassern des Ammergletscher gebildet, der in der Würm- und Rißkaltzeit entstanden war und vor rund 40.000 Jahren zu schmelzen begann.Die Insel in der Mitte ist durch einen Steg mit dem Festland verbunden - allerdings dürfen gewöhnliche Besucher sie nicht betreten. Sie ist an einen Privatmann verpachtet.

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Segler und Surfer lieben den Wörthsee, weil hier der Wind oft kräftig pustet. An seiner tiefsten Stelle kann man 34 Meter nach unten tauchen.Im Winter treffen sich hier Schlittschuhläufer und Eisstockschützen.

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Schade ist, dass sich mehr als Vier Fünftel des Ufers in Privatbesitz befinden - oft versperren hohe Zäune den Seeblick. Badeplätze gibt es ...

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... in der Gemeinde Wörthsee am Birkenweg, an der Vorderen Seestraße, an der Roßschwemme, am "Augustiner am Wörthsee" und im Strandbad Raabe - dort ist der Eintritt frei. Am Südwestufer im Erholungsgelände Oberndorf gibt es eine große Liegewiese.

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Wer Hunger hat, findet an allen Badeplätzen einen Kiosk. Gut und preiswert isst man außerdem im "Augustiner am Wörthsee".Fotos: Michael Namberger Text: sueddeutsche.de/Sarina Pfauth

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