Wissenstipp:Weltuntergangsvisionen

Hermann Teusch

Foto: privat

Szenische Lesung im Gasteig

Beide haben ihre Weltuntergangsvisionen sprachlich verarbeitet und damit reale historische Ereignisse vorweg genommen. Der österreichische Literat Karl Kraus tat dies 1915, kurz vor dem Ersten Weltkrieg, mit seinem Drama "Die letzten Tage der Menschheit", der Architekt, Maler und Schriftsteller Hermann Teusch (Bild) 1995, Jahre vor der großen Finanzkrise, mit seinem Buch "Big Business". Unter der Überschrift "Zweimal Weltuntergang" präsentiert die Siegfried Lowitz Stiftung für Theater und Schauspielkunst am Donnerstag und Freitag, 25. und 26. Februar, jeweils um 20 Uhr in der Black Box im Münchner Gasteig, Rosenheimer Straße 5, eine szenische Lesung mit Auszügen aus beiden Werken. Akteure sind Penny McLean, Martin Ploderer und Walter Cohn.

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