Wissenschaft:EU-Fördergeld für Münchner Forscher

Gleich zwölf Münchner Wissenschaftler erhalten eine millionenschwere Nachwuchsförderung der Europäischen Union: Wie der Europäische Forschungsrat bekannt gab, bekommen je sechs Forscher der Technischen Universität (TU) und der Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) einen mit bis zu 1,5 Millionen Euro dotierten "Starting Grant". Gefördert werden der Zellbiologe Tim Czopka, die Chemiker Ville Kaila und Konrad Tiefenbacher, der Mediziner Thomas Reiner, die Informationstechnikerin Agnieszka Wykowska und die Signaltechnikerin Xiaoxiang Zhu (alle TU) sowie der Wirtschaftshistoriker Davide Cantoni, der Chemiker Thomas Magauer, der Biophysiker Michael Nash, die Meteorologin Aloisia Nuijens, der Biologe Christof Osman und die Medizinerin Barbara Schraml (alle LMU). "Starting Grants" werden jährlich vergeben; bewerben können sich Wissenschaftler binnen zwei bis sieben Jahren nach der Promotion. Das Geld dient dazu, eigene Forschergruppen aufzubauen. Den Universitäten gilt die Zahl der bewilligten Grants als Gradmesser ihrer Forschungsleistung. 2016 wurden EU-weit 325 "Starting Grants" mit einem Gesamtwert von 485 Millionen Euro vergeben.

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