Was vom Oktoberfest bleibt:Von wegen Katerstimmung

Das Oktoberfest ist vorbei - doch auf der Theresienwiese herrscht am Morgen nach dem letzten Prosit schon wieder geschäftiges Treiben. Nun werden die Bierzelte geschrubbt und die Fahrgeschäfte abgebaut. Ein Besuch in Bildern.

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Quelle: Thomas Moßburger

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Das Oktoberfest ist vorbei - doch auf der Theresienwiese herrscht am Morgen nach dem letzten Prosit schon wieder geschäftiges Treiben. Nun werden die Bierzelte geschrubbt und die Fahrgeschäfte abgebaut. Ein Besuch in Bildern.

Zwölf Stunden ist es her, dass die letzte der insgesamt 6,9 Millionen verkauften Maß Bier auf der Theresienwiese austrunken wurde. Am Tag nach dem Oktoberfest ist hier schon wieder einiges los. Statt gefeiert wird nun aber gearbeitet.

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Auf der Wirtsbudenstraße mit den Bierzelten kommt man kaum noch durch. Diesmal liegt es allerdings nicht an den Menschenmassen, die in die Zelte drängen. Nun wollen unzählige Autos und Lastwagen etwas abholen oder anliefern.

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Im Hofbräu schwebt Engel Aloisius über einem nahezu ausgeräumten Zelt. Bereits kurz nach dem Abschieds-Prosit am letzten Wiesn-Abend wurden hier die Tische und Bänke zusammenklappt, gereinigt und verräumt. Komplett abgebaut wird das Zelt aber erst in fünf bis sechs Wochen sein. 

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Die Gefährte am Autoscooter von Hanneliese Lindner stehen schon in Reih und Glied. Bis alle sauber und die Blumen-Deko verpackt ist, wird es wohl noch bis Anfang der nächster Woche dauern. Für Familie Lindner geht es dann weiter auf den Regensburger Weihnachtsmarkt. "Von der der Wiesn allein kann man als Schausteller nicht mehr leben", sagt Lindner.

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82 Kilogramm oft noch genießbare Lebensmittel schmeißt jeder Deutsche pro Jahr weg. Auch auf der Wiesn bleiben Körbe voller Brezn und Brötchen übrig, die nun höchstwahrscheinlich in den Müll wandern.

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Am diesem Stand werden Mandeln und andere Nüsse zusammengeräumt und in Kartons verstaut. Bis 20 Uhr wollen die Betreiber ihre Wiesn-Bude abgebaut haben. In Kürze soll sie nämlich schon wieder in der Münchner Altstadt zum Einsatz kommen.

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Auch ein paar kuriose Überbleibsel findet man nach 16 Tagen Ausnahmezustand auf der Theresienwiese. Bei dieser verbogenen Gabel scheint es fast so, als hätte Magier Uri Geller der Wiesn einen Besuch abgestattet.

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Leere Regale, alles verkauft oder verräumt: Nach der Wiesn ist dieses Bild auf der Theresienwiese ganz normal.

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Am Bavariaring am südlichen Rand der Theresienwiese sieht es schon wieder ziemlich zivil aus. Fast könnte man meinen, die Wiesn hätte gar nicht stattgefunden. Die Anwohner dürften froh sein, dass sie nun erst einmal von den grölenden Massen und ihrem Müll verschont bleiben.

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Für diese Bierbänke heißt es wohl endgültig Abschied nehmen. Es dürfte ihre letzte Wiesn gewesen sein.

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Viele der Besucher, Schausteller, Bedienungen und Arbeiter werden dagegen im nächsten Jahr wieder dabei sein. Bis dahin heißt es aber erst einmal: Pfüa Gott. Auf Wiedersehen!

© Süddeutsche.de/most/afis
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