Wahl-Thesentest zur Münchner Kommunalwahl:Welche Partei Ihnen wirklich nahesteht

Braucht München mehr Tempo-30-Zonen? Muss Alkohol am Gärtnerplatz verboten werden? Hunderte Kandidaten für den Münchner Stadtrat verraten in einer exklusiven SZ-Umfrage, wie sie über zentrale Fragen der Stadtpolitik denken - damit Sie herausfinden können, welcher Partei Sie nahestehen. Der Wahl-Thesentest von SZ.de.

Von Thierry Backes, Anna Fischhaber und Ingrid Fuchs

Wählen Sie am 16. März eine Partei, die Ihre Überzeugungen vertritt? Oder eine, von der Sie das nur glauben? In München wird nun nach sechs Jahren nicht nur ein neuer Oberbürgermeister gewählt, sondern auch ein neuer Stadtrat. 14 Parteien und Wählergruppen bewerben sich um die 80 Sitze im Rathaus. Doch wie stehen sie zu neuen Verkehrsprojekten? Und was wollen sie gegen den Wohnungsmangel tun? Und sind sie dafür, dass die Münchner an lauen Sommerabenden künftig länger im Freien sitzen dürfen?

Sie kennen vielleicht den Wahl-O-Mat, der seit Jahren bei Bundestagswahlen spielerisch hilft, die Unterschiede zwischen den Programmen der Parteien zu erkennen.

SZ.de hat jetzt mehr als 350 Kandidaten aller zwölf demokratischen Parteien und Wählergruppen gefragt, was sie über 20 zentrale Thesen zur Münchner Kommunalpolitik denken.

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(Foto: iStockphoto)

Machen Sie den Test - kreuzen Sie oben an, was Sie denken. Am Ende erfahren Sie in unserer Auswertung aller Antworten, welcher Partei Sie wirklich nahestehen. Klicken Sie auf Parteien oder Antworten, um detaillierte Anmerkungen der Kandidaten zu erfahren.

Ein paar Kandidaten der FDP haben offenbar Partei- statt persönliche Stellungnahmen, um die wir gebeten hatten, abgegeben. Auf Anfrage erklärte der Münchner Parteichef Daniel Föst dazu, dass die Antworten des Spitzenkandidaten Michael Mattar parteiintern veröffentlicht worden seien. "Ich vermute, dass einige im Vertrauen auf die angekündigte Anonymität sich das Antworten damit etwas einfacher gemacht haben." Einen Vorwurf will der FDP-Mann daraus aber nicht ableiten - die liberalen Grundüberzeugungen seien ohnehin sehr ähnlich.

Details zur Umfrage: Die Redaktion hat Ende Januar bis Mitte Februar alle Stadtratskandidaten aller demokratischen Parteien per Mail angefragt, etwas weniger als die Hälfte hat teilgenommen. Die Antworten wurden anonymisiert. Details zur Auswertung finden Sie hier.

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