Vorbericht:Clubbing in der Oper

Vorbericht: Höher, weiter, schneller, härter: Ballett, angetrieben von Techno-Beats als Turbomotor, setzte der amerikanische Choreograf in "Unitxt" in Szene.

Höher, weiter, schneller, härter: Ballett, angetrieben von Techno-Beats als Turbomotor, setzte der amerikanische Choreograf in "Unitxt" in Szene.

(Foto: Wilfried Hösl)

Das Bayerisches Staatsballett feiert bei der Ballettfestwoche sein 25-jähriges Bestehen. Eröffnet wird das Programm im Nationaltheater mit dem dreiteiligen "Portrait Richard Siegal" und einer anschließenden Tanznacht

Von Rita Argauer

Im Normalfall schmückt sich eine Ballettfestwoche als Krönung mit einer Gala samt illustren Gästen. Kommt noch ein Jubiläum hinzu, so wäre dies ein weiterer Anlass für ein solches Festprogramm. Ausgerechnet heuer, da das Bayerische Staatsballett sein 25-jähriges Bestehen feiert, lässt Ballettchef Ivan Liška die traditionelle Terpsichore-Gala ausfallen und macht etwas ganz anderes: Nach der Eröffnungspremiere der Festwoche an diesem Samstag, dem "Portrait Richard Siegal", gibt es eine Tanznacht im Nationaltheater. Ein DJ legt auf, das Publikum selbst darf abtanzen und sich so ganz aktiv daran freuen, dass es Konstanze Vernon vor einem Vierteljahrhundert gelang, das Ballett der Bayerischen Staatsoper zum künstlerisch eigenständigen Staatsballett zu emanzipieren.

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