Von Bundespolizei erwischt:Terminator radelt durch den Hauptbahnhof

Schwarzenegger beim Radfahren von Polizei erwischt

Arnold Schwarzenegger mit Polizeioberkommissar Stefan Schmitt.

(Foto: Bundespolizei München/dpa)

In seinen "Terminator"-Filmen kann Arnold Schwarzenegger nichts und niemand stoppen. Die Mensch gewordene Maschine mäht alles nieder, was sich ihr in den Weg stellt. Deutlich entspannter war der 69-jährige Schauspieler und Ex-Gouverneur von Kalifornien bei seinem Besuch in München unterwegs. Mit einem Bodyguard radelte er durch den Hauptbahnhof.

Im Slalom kurvten die beiden Freitagmittag um Bahnreisende herum. Den Beamten der Bundespolizei, die ja allerhand gewohnt sind, entging das Duo nicht. Zunächst wurde der Begleiter gestoppt, der sich als Leibwächter von Arnold Schwarzenegger vorstellte. Die Polizisten fühlten sich auf den Arm genommen und staunten dann nicht schlecht, als tatsächlich die "Steirische Eiche" anradelte, wie der gebürtige Österreicher daheim angehimmelt wird. Ob alles gut sei und wie der Polizeijob am Hauptbahnhof so laufe, fragte er die Beamten, die einen Moment brauchten, um sich wieder auf ihre Aufgabe konzentrieren zu können. Dann ermahnten sie Schwarzenegger aber doch, dass das Fahrradfahren im Hauptbahnhof verboten sei. Der Schauspieler entschuldigte sich mit dem Umstand, dass er momentan schlecht zu Fuß sei. Nach einem Selfie mit den Polizisten setzte er seine München-Tour fort - das Fahrrad brav schiebend.

Während diese Begegnung für die Bundespolizisten sicherlich ein Höhepunkt im sonst tristen Bahnhofsalltag war, schwärmte Schwarzenegger später vom ersten Besuch eines Fußballspiels in München. Es war das Remis der Bayern gegen Köln.

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