Verkehrsunfälle:Wochenende der Karambolagen

Auf der A 9 fahren insgesamt 20 Fahrzeuge ineinander

Bei mehreren Auffahrunfällen auf der Autobahn A 9 sind am Wochenende insgesamt 20 Fahrzeuge beschädigt worden. Allein nach dem Bundesligaspiel zwischen dem FC Bayern und Hertha BSC stießen am frühen Samstagabend auf Höhe der Allianz-Arena zwölf Fahrzeuge zusammen. Dabei entstand nach Schätzung der Verkehrspolizei Freising ein Gesamtschaden von etwa 25 000 Euro. Auf der Autobahn waren durch die Unfälle zwei Fahrstreifen blockiert, weshalb es nach dem Fußballspiel zu massiven Verkehrsbehinderungen zwischen Arena und Autobahn kam, teilte die Polizei am Sonntag mit.

Bereits am Freitagabend fuhr eine 31-jährige Münchnerin in Höhe Freimann auf der mittleren Fahrspur der Autobahn in ein Stauende, das sich in Richtung München gebildet hatte. Die Autofahrerin fuhr auf einen Pkw auf, der wiederum auf das davor stehende Auto geschoben wurde. Ein 24-jähriger Ebersberger konnte dem Auffahrunfall nicht rechtzeitig ausweichen, prallte mit seinem Pkw auf den Wagen der Münchnerin und schleuderte anschließend auf die rechte Fahrspur gegen ein weiteres Auto. Bei der Karambolage wurden drei Menschen leicht verletzt, der Schaden an den Autos beträgt etwa 40 000 Euro. Nur wenig später fuhr eine 22-jährige Österreicherin ebenfalls auf der A 9 bei Garching in eine Kolonne. Dabei wurden drei Pkw aufeinandergeschoben, vier Menschen wurden bei dem Unfall leicht verletzt. Der Sachschaden beläuft sich auf 14 000 Euro. Die 22-jährige Unfallverursacherin musste eine Sicherheitsleistung für die zu erwartende Geldstrafe hinterlegen, teilt die Polizei mit.

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