Verbessertes Angebot:SPD will feste Blutspende-Stationen

Die Münchner sollen künftig wieder an festen Anlaufstellen Blut spenden können. Das fordert die Rathaus-SPD. Dazu sollten dem Bayerischen Roten Kreuz (BRK) kostenlos Räume in städtischen Gebäuden zur Verfügung gestellt werden - die Sozialdemokraten denken etwa an das Rathaus, das Kreisverwaltungsreferat oder auch das Technische Rathaus am Ostbahnhof. Das aktuelle Angebot an Spendemöglichkeiten reiche trotz der Ergänzung durch private Unternehmen nicht aus, die Bereitschaft der Münchner zum Blutspenden sei erfreulicherweise groß. "Schaffen wir neue Gelegenheiten für alle, die mithelfen wollen", so SPD-Fraktionschef Alexander Reissl. Seit dem Verkauf des städtischen Blutspendedienstes ans BRK und dem Auszug aus den festen Räumen an der Dachauer Straße stehen den Münchnern nur noch mobile Anlaufstellen zur Verfügung. Laut SPD ist es dem BRK nicht möglich, eine feste Spendestation zu betreiben. Städtische Mitarbeiter sollen nach Willen der SPD während der Dienstzeit Blut spenden dürfen.

© SZ vom 22.11.2016 / dh - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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