Unfallserie im Berufsverkehr:Nichts ging mehr auf dem Mittleren Ring

Verkehrschaos im Berufsverkehr: Nach einem Unfall auf der Landshuter Allee musste der Mittlere Ring am Morgen teilweise gesperrt werden. Kilometerlang stauen sich die Autos. Und dann schlug im Petueltunnel auch noch das automatische Sperrsystem an.

Wer am Morgen mit dem Auto auf dem Mittleren Ring unterwegs war, musste noch mehr Geduld mitbringen als sonst. Denn über eine weite Strecke ging gar nichts mehr. Kilometerweit stauten sich die Autos, mehr als die Hälfte des Mittleren Rings war betroffen - und das stundenlang.

Autos stauen sich am Petueltunnel (Archivfoto). (Foto: Stephan Rumpf)

Grund dafür war Polizeiangaben zufolge ein Unfall mit mehreren Fahrzeugen, der sich kurz vor 6 Uhr auf der Landshuter Allee ereignete. Wenige Minuten später wurde die Straße ab der Dachauer Straße in südlicher Richtung gesperrt. In der Gegenrichtung fiel die linke Fahrspur aus.

Schnell stauten sich die Autos. Bis zum Biedersteiner Tunnel und auf der Gegenspur bis zur Brudermühlbrücke standen die Fahrzeuge. Kurz vor 8 Uhr wurde im Petueltunnel auch noch eine automatische Tunnelsperre ausgelöst, berichtete die Polizei. Diese konnte erst mehr als eine Stunde später aufgehoben werden.

Diese Sperrung führte auch zu massiven Behinderungen auf der Autobahn 9, wo sich die Autos bis zur Ausfahrt Eching stauten.

Und dann kam es auch noch zu vier Unfällen am Luise-Kiesselbach-Platz sowie auf der Tegernseer Landstraße und dem Innsbrucker Ring. Erst nach 10:15 Uhr, so die Polizei, konnte der Verkehr im Stadtgebiet wieder störungsfrei fließen.

© sueddeutsche.de/tob - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: