Unfall:Neunjähriger stürzt im Westbad in fünf Meter tiefen Schacht

Unfall: Ein Schwimmbecken in einem Münchner Freibad.

Ein Schwimmbecken in einem Münchner Freibad.

(Foto: Robert Haas)

Der Junge wollte über die Öffnung springen, blieb aber an einem Gitter hängen. Er erlitt einen Schädelbruch, schwebt aber nicht in Lebensgefahr.

Ein Neunjähriger ist im Westbad in einen fünf Meter tiefen Schacht gefallen und mit dem Kopf auf den Betonboden aufgeschlagen. Dabei erlitt er ein Schädelbruch und mehrere Schürf- und Platzwunden. Die Eltern und andere Badegäste zogen den Jungen aus dem Schacht, ein Rettungshubschrauber brachte ihn in eine Münchner Kinderklinik. Er schwebt nicht in Lebensgefahr.

Der Junge hatte zuvor das Gitter des Notausstiegschachtes angehoben, er wollte über die Öffnung springen. Dabei blieb er mit dem Knie allerdings an dem hochgeklappten Gitter hängen und stürzte kopfüber in den Schacht. Erst verfing sich der Neunjährige an einer Leitersprosse, fiel dann aber weiter nach unten auf den Boden. Dort blieb er bewusstlos liegen.

Warum der Schacht nicht abgeschlossen war, ist noch ungeklärt. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

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