Umfage zu Kahns Abschiedsspiel:Denk' ich an Kahn...

Olli Kahn sagt Servus. Und was sagen die Münchner? Wie werden Sie den "Titanen" in Erinnerung behalten?

Lara Doktor

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Am Dienstag, den 2. September 2008, um 20 Uhr findet in der Allianz-Arena das Abschiedsspiel von Oliver Kahn statt. Zum letzten Mal wird Oliver Kahn in seiner Fußballerkarriere die Torwarthandschuhe beim Spiel FC Bayern gegen die deutsche Nationalmannschaft überstreifen.

Robert Rothe wird sich vor allen Dingen an einen Tag in der Vita Kahns erinnern: den 3. April 1999. Im Spiel gegen Dortmund stürmte Kahn aus seinem Strafraum und sprang dem Dortmunder Stéphane Chapuisat mit gestrecktem Bein entgegen. "In etwa so hat das Gesicht bei der Aktion ausgesehen", meint Robert Rothe und verzieht sein Gesicht zu einer hasserfüllten Grimasse.

Übrigens im selbigen Spiel hatte Kahn den Dortmunder Spieler Heiko Herrlich anscheinend zum Fressen gern und versuchte an seinem Hals beziehungsweise Ohr herumzuknabbern. Für keine dieser Regelwidrigkeiten kam es zu einer Verwarnung Kahns - solche Aktionen kann sich anscheinend ein Olli Kahn leisten. Vielleicht hatten die Schiedsrichter aber auch nur schlichtweg Angst vor einer möglichen Reaktion Kahns.

Text und Foto: Lara Doktor

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"Roooaarr!" Auch Annika versucht sich als Olli-Kahn-Imitatorin. Als Abschiedsgeschenk würde sie Olli Kahn gerne eine Kieferverkleinerungsoperation schenken. Desweiteren gibt sie ...

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... dem Torwart einen Tipp für die Zukunft: "Lass die Hände am Ball, nimm sie weg von den Frauen!"

Von dieser Dame hat er seine Hände schon genommen: Ex-Freundin Verena Kerth.

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"Wenn in der Abwehr etwas nicht gestimmt hat, hat er sich immer aufgeregt", Rainer Döbrich versucht mit ausgbreiteten Armen die wilden Gestiken nachzumachen. "Glanzvoll" hat Kahn für Döbrich in seinen Jahren als Torwart gespielt, engagiert bis zum Schluss.

Allerdings findet er auch, dass seine Zeit jetzt vorbei ist. Döbrich mutmaßt, dass Kahn auch weiterhin den Bayern treu bleiben wird, ob als Torwarttrainer oder in einer anderen Funktion beim FCB.

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Mit aufgerissenem Mund wird Olli Kahn als Bild auch Kurt Schäffer in Erinnerung behalten, aber auch als "höchstmotivierten" Spieler. Er rät Kahn, auch in Zukunft so zu bleiben, wie er ist, aber Schäffer meint, er könnte ja vielleicht ein bisschen üben, seine Emotionen unter Kontrolle zu bringen.

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Kurt ist ehemaliger Torwarttrainer und wünscht Olli Kahn auf der einen Seite alles Gute für seine Zukunft, auf der anderen Seite bezeichnet er ihn als "Profilneurotiker". Deswegen hat er wahrscheinlich auch keine Lust, einen typischen Gesichtsausdruck von Olli Kahn nachzumachen.

Er findet, dass Olli Kahn durch seinen Charakter nicht überzeugt hat: "Er hat keine Geschichte wie ein Sepp Maier", meint Kurt. Die Torwart-Karriere von Olli Kahn würdigt er allerdings.

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Ganz anders sieht das Marius Löffler - voller Inbrunst eifert der Bayern-Fan Olli Kahn nach. Er ...

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... sieht Kahn als große Persönlichkeit und bezeichnet ihn als "Titanen der WM 2002". Sorry Marius, das war ja schon ganz gut, aber im Maul aufreißen ist das Original einfach am Besten: the one and only Olli Kahn.

Text: Lara Doktor Foto: ddp

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